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Systemische Beratung im Jobcenter. Gut gedacht ist ungleich gut gemacht
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SourceHannover 2019, 28 S.
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License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeMonograph, Collected Work or primary publication
LanguageGerman
Year of creation
review statusReview Status Unknown
Abstract (German):Immer mehr Jobcenter schulen ihre Beratungsfachkräfte systemisch. Dem zugrunde liegt die Vorstellung, dass die Integration in Arbeit schneller und nachhaltiger gelinge, wenn Beratungsfachkräfte nicht nur ihre jeweiligen „Kunden“ mit ihren Stärken und Schwächen fokussierten, sondern auch deren Familien, Bezugssysteme und Netzwerke mit in den Blick nähmen. Das ist im Jobcenter aufgrund organisationaler und rechtlicher Hürden allerdings oft schwer zu bewerkstelligen. Widersprüchliche Zielvorgaben, eine fehlende Exit-Option für „Kunden“ und die konzeptionelle Schließung der Beratung leisten im Rechtskreis des SGB II der Vorstellung des Wir-steuern-die-„Kunden“ Vorschub, statt ein wirklich ergebnisoffenes Wir-unterstützen-„Kunden“-beim-Selbststeuern zu ermöglichen. Das kann seitens der „Kunden“ als übergriffig erlebt werden. Systemisch zu beraten kann im Jobcenter gelingen, es zu leisten ist institutionsbedingt aber doch herausfordernd. Warum das so ist, wird im vorliegenden Text geschildert. (DIPF/Orig.)
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Date of publication07.05.2020
CitationNixdorf, Christian Philipp: Systemische Beratung im Jobcenter. Gut gedacht ist ungleich gut gemacht. Hannover 2019, 28 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-193138 - DOI: 10.25656/01:19313
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