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Title
Das umgekehrte Machtdispositiv der Pädagogik eines gespaltenen Subjekts: Orte der psychoanalytischen Pädagogik als Gegenmacht
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SourceEmotionale und soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen : ESE 2 (2020) 2, S. 80-91 ZDB
Document  (188 KB)
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Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISBN978-3-7815-2380-7; 9783781523807
ISSN2629-0170; 26290170
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Die Arbeit mit hoch belasteten jungen Menschen und Familien bedarf in besonderer Weise der Reflexion eigener und fremder Macht-Ohnmacht-Dynamiken. Dies insofern, da zum einen nicht selten von pädagogischen Fachpersonen die eigene Hilflosigkeit und Ohnmacht sowie die eigenen pädagogischen Omnipotenzphantasien unreflektiert bleiben. Zum anderen gilt es, um den desubjektivierenden Auswirkungen der Macht etwas entgegensetzen zu können, Macht nicht nur als individualpsychologisches Phänomen misszuverstehen, sondern als ein Dispositiv. Der Beitrag analysiert typische Macht-Ohnmacht-Dynamiken und häufige unbewusste Abwehrmechanismen im Feld der Sonderpädagogik und bezieht den Subjektbegriff der strukturalen Psychoanalyse ein. Exemplarisch wird an der École Expérimentale de Bonneuil untersucht, ob an diesem sozialen Ort ein umgekehrtes Dispositiv, gar eine Gegenmacht wirkt, welche die Subjektwerdung fördert. (DIPF/Orig.)
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Date of publication20.05.2020
CitationLangnickel, Robert: Das umgekehrte Machtdispositiv der Pädagogik eines gespaltenen Subjekts: Orte der psychoanalytischen Pädagogik als Gegenmacht - In: Emotionale und soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen : ESE 2 (2020) 2, S. 80-91 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-194143 - DOI: 10.25656/01:19414; 10.35468/5819_06
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