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Titel |
Kategoriales Organisieren als Gedächtnisstrategie: Allgemeine und differentielle Entwicklungsperspektiven im Grundschulalter |
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Autor | Hasselhorn, Marcus |
Originalveröffentlichung | Knopf, Monika [Hrsg.]; Schneider, Wolfgang [Hrsg.]: Entwicklung. Allgemeine Verläufe - Individuelle Unterschiede - Pädagogische Konsequenzen. Göttingen : Hogrefe 1990, S. 117-143 |
Dokument | Volltext (1.160 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Kategorie; Organisieren; Gedächtnis; Metagedächtnis; Denkstrategie; Entwicklung; Lernen; Lernforschung; Altersunterschied; Leistungsverhalten; Grundschule; Kind; Schulkind; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Forschungsstand; Entwicklungspsychologie; Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Deutschland |
Teildisziplin | Pädagogische Psychologie |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 3-8017-0441-6; 3801704416 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1990 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Der Autor fasst das kategoriale Organisieren, das lange Zeit als „Prototyp einer Gedächtnisstrategie“ galt, „als Produkt des individuell verfügbaren (oder zumindest während der Aufgabenbearbeitung aktualisierten) kategorialen Wissens bzw. als Resultat einer entsprechenden intentionalen Gedächtnisstrategie“ auf. Nach einer Zusammenfassung des Forschungsstandes unter der Fragestellung „Kategoriales Organisieren: ein Produkt automatischer oder strategischer Prozesse der Wissensaktivierung?“ stellt er in den folgenden Kapiteln Fragestellung, Methode sowie Ergebnisse und Diskussion einer Untersuchung dar, deren Ziel die Überprüfung der Hypothese war, „dass eine strategische Aktivierung kategorialen Wissens sich schon in der zweiten Hälfte der Grundschuljahre herausbildet.“ Bei der Untersuchung nahmen 267 Kinder von der Vorschulklasse bis zur vierten Grundschulklasse teil. Es wurde die "vernachlässigte Rolle des aufgabenspezifischen Metagedächtnisses als Entwicklungsfaktor strategischen Organisierens" analysiert, und zwar sowohl unter aIlgemeiner Entwicklungsperspektive als auch unter differentiellen Perspektiven. Der Autor resümiert, dass die hier vorgelegten Ergebnisse die These stützen, „dass in der zweiten Hälfte der Grundschuljahre das automatische von einem mehr strategischen Aktivieren kategorialen Wissens abgelöst wird.“ (DIPF/ ssch) |
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Eintrag erfolgte am | 23.06.2009 |
Quellenangabe | Hasselhorn, Marcus: Kategoriales Organisieren als Gedächtnisstrategie: Allgemeine und differentielle Entwicklungsperspektiven im Grundschulalter - In: Knopf, Monika [Hrsg.]; Schneider, Wolfgang [Hrsg.]: Entwicklung. Allgemeine Verläufe - Individuelle Unterschiede - Pädagogische Konsequenzen. Göttingen : Hogrefe 1990, S. 117-143 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-20066 - DOI: 10.25656/01:2006 |