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Title
Kollektive Erinnerung bei Menschen mit geistiger Behinderung. Das kulturelle Gedächtnis des nationalsozialistischen Behinderten- und Krankenmordes in Hadamar. Eine erinnerungssoziologische Studie
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SourceBad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2008, 206 S. - (Klinkhardt forschung) - (Zugl.: Gießen, Univ., Diss., 2007)
Document  (24.447 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeMonograph, Collected Work or primary publication
ISBN978-3-7815-1649-6; 9783781516496
LanguageGerman
Year of creation
review statusDoctoral thesis (PhD thesis or habilitation)
Abstract (German):Menschen mit Lernschwierigkeiten (= Menschen mit geistigen Behinderungen) gelten historisch-politischer Bildung nicht als Zielgruppe, auch im kulturellen Gedächtnis treten sie kaum als Akteure / Akteurinnen auf. Die Autorin dieser Studie geht der Frage nach, ob Menschen mit Lernschwierigkeiten die NS-„Euthanasie“-Verbrechen als ihre Geschichte verstehen können. Mithilfe von qualitativen Interviews, teilnehmender Beobachtung und anderen qualitativen Methoden erforschte die Autorin die Erinnerung der NS-„Euthanasie“-Verbrechen durch Menschen, die im Nationalsozialismus zu den Opfern gehört hätten. Die Befragten nahmen zuvor an einem Angebot historisch-politischer Bildung in der Gedenkstätte Hadamar teil. Damit werden Menschen mit Lernschwierigkeiten zu Akteurinnen und Akteuren innerhalb des kulturellen Gedächtnisses. (Verlag)
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Date of publication18.11.2009
CitationGeorge, Uta: Kollektive Erinnerung bei Menschen mit geistiger Behinderung. Das kulturelle Gedächtnis des nationalsozialistischen Behinderten- und Krankenmordes in Hadamar. Eine erinnerungssoziologische Studie. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2008, 206 S. - (Klinkhardt forschung) - (Zugl.: Gießen, Univ., Diss., 2007) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-20250 - DOI: 10.25656/01:2025
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