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Titel
Global citizenship in teacher education. A critical framing and Australian curriculum case study
Autor
OriginalveröffentlichungZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 41 (2018) 4, S. 15-19 ZDB
Dokument  (583 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1434-4688; 14344688
SpracheEnglisch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Englisch):Teachers are increasingly framed as global civic professionals with a set of dispositions, knowledges and skills for global citizenship. This rationale must also go beyond neoliberal framing of global citizenship as an employability skill set or commodity. There is a social justice imperative to engage pre-service teachers in teacher education curriculum approaches that foster cultural understandings of 'self' and 'other' and how such understandings shape teachers' work. This paper presents a theoretical framing of culture and the intersecting spheres of the local-global citizen and how these frame teacher education. Significant findings include understanding the complex intersections of global education, citizenship education and cosmopolitan education invoked in international frames, national policy borrowing and curriculum change. Then the author uses a case study of a specific Australian teacher education course to highlight pre-service teacher perspectives on global citizenship and an example of how students experienced service learning as a curriculum response in teacher education. The curriculum case study illustrates the transformative potential and challenges of experiential learning in teacher education, particularly as a catalyst and stimulus for dialogue and reflection on global citizenship. (DIPF/Orig.)
Abstract (Deutsch):Lehrkräfte werden zunehmend als Fachleute für "global citizenship" eingestuft und ihnen werden dazu eine Reihe an Dispositionen, Wissen und Fähigkeiten zugeschrieben. Begründungen diesbezüglich müssen auch über den neoliberalen Rahmen von global citizenship als Beschäftigungsfähigkeit oder Ware hinausgehen. Es ist ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit, Curricula für angehende Lehrkräfte einzusetzen, die dazu beitragen, ein kulturelles Verständnis für das "ich" und das "andere" zu fördern und zu verdeutlichen, wie ein diesbezügliches Verständnis die Arbeit von Lehrkräften präge. In diesem Beitrag wird ein theoretischer Rahmen für Kultur und die sich überschneidenden Sphären lokal-globaler Bürger/-innen vorgestellt und wie dies Lehrerbildung rahme. Zentrale Ergebnisse umfassen das Verständnis der komplexen Schnittstellen von globalem Lernen, staatsbürgerlicher Bildung und weltbürgerlichem Lernen im internationalen Feld, im Rahmen nationaler Politiken und auf der Ebene von Änderungen des Curriculums. Anschließend wird anhand einer Fallstudie eines ausgewählten australischen Lehrerausbildungskurses die Perspektive angehender Lehrkräfte auf global citizenship aufgezeigt und ein Beispiel referiert, inwiefern Studierende erfahrungsorientiertes Service-Learning als eine Antwort auf das Curriculum in der Lehrerbildung erleben. Die Fallstudie veranschaulicht das transformative Potenzial und die Herausforderungen des erfahrungsorientierten Lernens in der Lehrerbildung, insbesondere als Katalysator und Impulsgeber für den Dialog und die Reflexion über global citizenship. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am05.08.2020
QuellenangabeHalbert, Kelsey: Global citizenship in teacher education. A critical framing and Australian curriculum case study - In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 41 (2018) 4, S. 15-19 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-203469 - DOI: 10.25656/01:20346; 10.31244/zep.2018.04.04
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