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Titel
Lesen- und Schreibenlernen mit Hilfe des Computers. Können Programme den eigenaktiven Schriftspracherwerb der Kinder sinnvoll unterstützen?
Autor
OriginalveröffentlichungBrinkmann, Erika [Hrsg.]; Valtin, Renate [Hrsg.]: Lesen- und Schreibenlernen mit digitalen Medien. Berlin : Deutsche Gesellschaft für Lesen und Schreiben 2012, S. 16-29. - (DGLS-Beiträge; 14)
Dokument  (958 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-9809663-4-4; 9783980966344
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Die Grundsatzfrage der 1980er Jahre, ob Computer in der Grundschule eingesetzt werden sollen oder nicht, hat sich in den 1990er Jahren erledigt. Heute geht es „nur“ noch um das wie. Das allerdings ist eine formidable Aufgabe. Angesichts der Fülle an verfügbarer Lernsoftware ist als erstes zu klären, welchen Anforderungen Programme genügen müssen. Diese Frage wiederum lässt sich nur entscheiden, wenn man sich Klarheit über die Funktion verschafft, in der die Programme eingesetzt werden sollen. Meist werden Übungsprogramme eingesetzt, um das im Unterricht Behandelte zu festigen. Um den besonderen Aufwand des Computereinsatzes zu rechtfertigen, müssen Programme aber auch in dieser Funktion mehr bieten, als mit paper and pencil, also Schulbuch und Arbeitsheft erreichbar wäre. Die besonderen Möglichkeiten des Mediums wie Farbe, Bewegung und Ton dürften nicht – wie oft – nur als schmückendes Drumrum oder zur vordergründigen „Motivation“ genutzt werden. Sprachein- und –ausgabe und die vielfältigen grafischen Darstellungsmöglichkeiten sollten den Lernprozess vielmehr gezielt und sachangemessen an kritischen Stellen unterstützen. Insofern ist zunächst eine sorgfältige fachdidaktische und fachwissenschaftliche Analyse der zu vermittelnden Inhalte und Kompetenzen erforderlich. Auf dieser Basis wurden für die am Spracherfahrungsansatz orientierte „ABC-Lernlandschaft“ drei Programmpakete entwickelt, um Kindern zu ermöglichen, kritische Stellen beim Schriftspracherwerb in ihrem Lernprozess selbstständig zu bewältigen. Das Besondere an diesen Programmen ist ihr Bezug zu den grundlegenden Einsichten, die Kinder beim Schriftspracherwerb gewinnen müssen und an deren Nahtstellen immer wieder einzelne von ihnen scheitern. (Autorin)
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Eintrag erfolgte am11.08.2020
QuellenangabeBrinkmann, Erika: Lesen- und Schreibenlernen mit Hilfe des Computers. Können Programme den eigenaktiven Schriftspracherwerb der Kinder sinnvoll unterstützen? - In: Brinkmann, Erika [Hrsg.]; Valtin, Renate [Hrsg.]: Lesen- und Schreibenlernen mit digitalen Medien. Berlin : Deutsche Gesellschaft für Lesen und Schreiben 2012, S. 16-29. - (DGLS-Beiträge; 14) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-205236 - DOI: 10.25656/01:20523
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