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Titel
Development education and global learning: lessons from educationists in the Global South-Members of GPENreformation
Autoren
OriginalveröffentlichungZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 43 (2020) 4, S. 30-35 ZDB
Dokument  (732 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1434-4688; 14344688
SpracheEnglisch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Englisch):The celebration of the 500th Protestant Reformation Jubilee in 2017 has boosted the creation of an international network of Protestant institutions named GPENreformation, which currently brings together more than 46,000 schools and universities from all over the world of which more than half the members are from the African continent. These institutions join in different educational activities which allow the sharing of experiences through, for instance, short or long-term global learning projects. The article explores lessons learnt by protestant educationists in the Global South members of GPENreformation through a qualitative approach using semi-structured interviews and thematic content analysis. The findings indicate that participants find the network as an open space and dialogue among schools in the Global South and North. Moreover, the network has contributed to the change of perspectives from a closer nationalism to more open international perspectives. The GPENreformation has likewise engineered the regional networks contributing to actions and reflections of peace and values in the Global South. However, inequality of school resources and asymmetric understanding of partnerships should be reflected in the GPENreformation. (DIPF/Orig.)
Abstract (Deutsch):Im Jahr 2017 hat die Jubiläumsfeier „500 Jahre Reformation“ die Gründung eines internationalen Netzwerks protestantischer Einrichtungen unter dem Namen GPENreformation vorangetrieben. Dieses Netzwerk umfasst derzeitig mehr als 46.000 Schulen und Universitäten aus der ganzen Welt, von denen mehr als die Hälfte dem afrikanischen Kontinent angehören. Diese Einrichtungen beteiligen sich an verschiedenen Bildungsaktivitäten, die einen Erfahrungsaustausch - z. B. über kurz-oder langfristige globale Lernprojekte2 - ermöglichen. Der Artikel nimmt die Anregungen in den Blick, die protestantische Pädagog/-innen im Globalen Süden aus GPENreformation mitgenommen haben: Methodisch wurde mit einem qualitativen Forschungsansatz mit Hilfe halbstrukturierter Interviews und Inhaltsanalyse gearbeitet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmenden das Netzwerk als einen offenen Raum und Dialog zwischen Schulen im globalen Süden und Norden spezifizieren. Zudem hat das Netzwerk zum Perspektivenwechsel von einem engeren Nationenbezug zu offeneren internationalen Perspektiven beigetragen. Die GPENreformation hat sich darüber hinaus auch auf die Gestaltung regionaler Netzwerke ausgewirkt, die zur friedensbildenden Aktionen und Wertebildung im globalen Süden beitragen. Jedoch sollten die Ungleichheit der schulischen Ressourcen und ein asymmetrisches Verständnis von Partnerschaften im Kontext von GPENreformation reflektiert werden. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am09.03.2021
QuellenangabeNyiramana, Christine; Niyibizi, Emmanuel: Development education and global learning: lessons from educationists in the Global South-Members of GPENreformation - In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 43 (2020) 4, S. 30-35 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-212639 - DOI: 10.25656/01:21263; 10.31244/zep.2020.04.05
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