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Titel
Literalität und Geschlecht. Zum subjektiv wahrgenommenen und in Leistungstests ermittelten schriftsprachlichen Leistungsvermögen von Jungen und Mädchen
Autoren
OriginalveröffentlichungDidaktik Deutsch : Halbjahresschrift für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 16 (2011) 31, S. 68-95 ZDB
Dokument  (563 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1431-4355; 14314355
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Das vermeintliche Defizit schriftsprachlichen Leistungsvermögens von Jungen gegenüber Mädchen wird in diesem Beitrag überprüft. Anhand einer Zusammenschau empirischer Untersuchungen wird dem Aspekt nachgegangen, inwieweit sich Jungen und Mädchen in den eigenen Einschätzungen ihrer Fähigkeiten zur Bewältigung von schriftsprachlichen (Lesen und Schreiben) Anforderungen unterscheiden. Darüber hinaus werden Befunde aufgezeigt, die geschlechtsspezifische Testleistungsdifferenzen anzeigen. Insgesamt ergibt sich das Bild, dass, unabhängig vom Geschlecht, "je höher die eigene Fähigkeit eingeschätzt wird, desto höher ist die Anstrengung, bevorstehende Aufgaben zu meistern, und je erfolgreicher die Bearbeitung erfolgt [...], desto stärker ist die Zuversicht, bei neuen Herausforderungen zu reüssieren". Deshalb, so die Autorin, ist es "gefährlich", allzuschnell aus Befunden einer empirischen Studie die Notwendigkeit einer besonderen Lese- und Schreibförderung für Jungen abzuleiten. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am12.01.2021
QuellenangabePhilipp, Maik; Sturm, Afra: Literalität und Geschlecht. Zum subjektiv wahrgenommenen und in Leistungstests ermittelten schriftsprachlichen Leistungsvermögen von Jungen und Mädchen - In: Didaktik Deutsch : Halbjahresschrift für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 16 (2011) 31, S. 68-95 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-212818 - DOI: 10.25656/01:21281
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