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Titel
Globales Lernen in der Schule. Partizipation im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion
Autoren
OriginalveröffentlichungZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 42 (2019) 3, S. 16-21 ZDB
Dokument  (1.608 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1434-4688; 14344688
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Partizipation ist ein weithin geforderter pädagogischer Anspruch, der derzeit insbesondere im Rahmen von inklusiver Beschulung, aber auch schon länger im Globalen Lernen bzw. in einer Bildung für nachhaltige Entwicklung formuliert wird. Vor diesem Hintergrund befasst sich der Beitrag mit der Frage, wie der Anspruch Globalen Lernens bzw. einer Bildung für nachhaltige Entwicklung, ein gutes Leben für alle anzustreben und hierfür die Beteiligung abstrakter Abwesender mitzudenken, für die pädagogische Praxis in der Schule theoretisch gefasst werden kann. Es wird argumentiert, dass Globales Lernen als Forderung nach partizipationsorientiertem Denken und Handeln auf der Ebene der Alltagspraktiken in einem Wechselspiel situativer Inklusion und Exklusion stattfindet - ein Spannungsfeld, dessen Komplexität sich durch die Berücksichtigung weltgesellschaftlicher Eingebundenheit noch einmal erhöht. Eingebettet in ein inklusiv angelegtes normatives Rahmenkonzept kann die Auseinandersetzung mit diesem Spannungsfeld dazu anregen, Unterrichtspraktiken und Lehr-Lernsettings bezogen auf damit einhergehende Differenzkonstruktionen und Partizipationsmöglichkeiten reflexiv zu befragen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Participation is a demanded pedagogical claim, which is currently expressed especially in the context of inclusive schooling, but longer already in Global Learning or Education for Sustainable Development. Against this background, the paper deals with the question of how the claim of global learning or education for sustainable development that aims for a good life for all and that the participation of "abstract absentees" could be theoretically formulated for pedagogical practice in schools. It is argued that global learning as a demand for participative action at the level of everyday practices takes place in an interplay of situational inclusion and exclusion - a field of tension whose complexity is further increased by the consideration of global social integration. Embedded in an inclusive normative conceptual framework, the discussion in this field of tension can stimulate the reflexive questioning of teaching practices and teaching-learning settings with regard to the associated constructions of difference and possibilities of participation. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am23.03.2021
QuellenangabeKater-Wettstädt, Lydia; Terhart, Henrike: Globales Lernen in der Schule. Partizipation im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion - In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 42 (2019) 3, S. 16-21 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-213044 - DOI: 10.25656/01:21304; 10.31244/zep.2019.03.04
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