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Titel
Der Wortschatz als Schaltstelle des schulischen Spracherwerbs
Autor
OriginalveröffentlichungDidaktik Deutsch : Halbjahresschrift für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 14 (2009) 27, S. 33-52 ZDB
Dokument  (630 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1431-4355; 14314355
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Wortschatz definiert der Autor als "ein sich kontinuierlich wandelnder Bestand sprachlicher Werkzeuge, mit denen kommunikative Handlungen vollzogen werden". Er fungiert als Schaltstelle des schulischen Spracherwerbs. In der vorliegenden Pilotstudie ihm Rahmen kontextualisierter Wortschatzerwerbsforschung untersucht der Verfasser die Entwicklung des Zimmerbeschreibungswortschatzes in der Grundschule und in der Hauptschule. Die Aufgabe für die Probanden besteht in der adressenadäquaten Verortung und Charakterisierung der Gegenstände im Raum. Im Folgenden erläutert der Autor basierend auf dem Stufenmodell von Augst u.a. anhand mehrerer Beschreibungsbeispiele die Ontogenese der altersabhängigen Fähigkeit der Kinder, das Zimmer von einem Fixpunkt aus gesehen mithilfe eines imaginativen Rundblicks zu erschließen. Abschließend unterbreitet der Autor Vorschläge zur Wortschatzarbeit im Deutschunterricht, die sich nach den Prinzipien Kompetenz- und Textorientierung richten. In einem "wortschatzdidaktischen Dreischritt" nach dem Modell von Kühn (Semantisierung, Vernetzung, Reaktivierung) wird die Wortschatzarbeit vollzogen, wie der Verfasser anhand der Zimmerbeschreibung illustriert. (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am10.02.2021
QuellenangabeSteinhoff, Torsten: Der Wortschatz als Schaltstelle des schulischen Spracherwerbs - In: Didaktik Deutsch : Halbjahresschrift für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 14 (2009) 27, S. 33-52 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-213380 - DOI: 10.25656/01:21338
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