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Die Nutzung von orthographischen Hinweisen auf syntaktische Strukturen und ihre Bedeutung für das Leseverständnis. Empirische Daten und didaktische Folgerungen
Authors
SourceDidaktik Deutsch : Halbjahresschrift für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 14 (2009) 26, S. 31-53 ZDB
Document  (907 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN1431-4355; 14314355
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Die Verfasser gehen der Frage nach, ob das Erfassen syntaktischer Strukturen das Leseverstehen fördert. Als Indikator für den Umfang der Erfassung syntaktischer Strukturen durch die Schüler dient die orthografische Rezeption. In einer empirischen Untersuchung werden folgende Hypothesen überprüft: (1) Die Schüler unterscheiden sich hinsichtlich des Ausmaßes, in dem sie die Groß- bzw. Kleinschreibung nutzen, um die Syntax zu erfassen. (2) Nutzen die Schüler die Groß- bzw. Kleinschreibung für eine syntaktische Strukturzuschreibung, bedeutet dies noch nicht, dass sie einen stabilen Zugang zu der dadurch gewonnenen syntaktischen Information haben. (3) Das inferentielle Leseverstehen korreliert mit einer stabilen Verfügung über syntaktische Informationen. Hypothese (2) wird am besten bestätigt. Als zentrales Resultat der Untersuchung nennen die Autoren die Tatsache, "dass es für jugendliche Probanden eine spezifische Schwierigkeit darstellen kann, syntaktische Information beim Lesen stabil verfügbar zu halten". (DIPF/Orig.)
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Date of publication10.02.2021
CitationFunke, Reinold; Sieger, Jasmin: Die Nutzung von orthographischen Hinweisen auf syntaktische Strukturen und ihre Bedeutung für das Leseverständnis. Empirische Daten und didaktische Folgerungen - In: Didaktik Deutsch : Halbjahresschrift für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 14 (2009) 26, S. 31-53 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-213421 - DOI: 10.25656/01:21342
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