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Originaltitel
Education made in industry. Die Gestaltung physikalischer Experimente für den Grundschulunterricht
ParalleltitelEducation made in industry. The development of scientific teaching material for primary school education
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 64 (2018) 2, S. 215-231 ZDB
Dokument  (731 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Artikel wendet sich empirisch dem wenig beachteten Umstand zu, dass die Entwicklung von Lehr- und Lernmitteln in weiten Teilen in die Bildungswirtschaft ausgelagert wurde: Vielfältige Unterrichtsmaterialien werden außerhalb der Schule und innerhalb dieser Industrie intentional geformt. Die dabei zu beobachtenden Entwicklungspraktiken stehen im Fokus der ethnographischen Forschung. Exemplarisch wird nach dem Wie der Gestaltung von physikalischen Experimenten für die Grundschule gefragt. In dieser beforschten 'vorschulischen' Phase der Experimente werden Praktiken und Prozesse aufgezeigt, die für die Experimente konstitutiv sind, jedoch nicht für die unterrichtliche Thematisierung vorgesehen werden. Hieran entfaltet der Artikel eine Diskussion zu Bildungsansprüchen und fachdidaktischen Zielsetzungen, indem rückbindend Bezüge zur neueren Wissenschaftsforschung, dem Konzept der "Scientific Literacy" sowie der sachunterrichtlichen Perspektivenpluralität gezogen werden. Der Artikel plädiert dafür, das Bildungspotential eines modernen Verständnisses von Experimenten für den Unterricht nutzbar zu machen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The paper reports empirically on the little-noticed fact that the development of teaching materials has been outsourced to the educational industry. Diverse teaching materials are designed outside the school and within this industry. Observable development practices are the centre of attention in this ethnographic study. By way of example, the paper asks how physical experiments are developed for primary schools. In this researched 'pre-school' stage of the experiments, the paper illustrates practices and processes that are constitutive for the experiments, but are not intended for teaching. Moreover, this paper opens up a debate on educational requirements and subject-matter objectives, by referring back to science and technology studies, the concept of 'scientific literacy', and the perspectives of 'Sachunterricht'. It is argued that the educational potential of a modern understanding of experiments can be utilised for teaching. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am03.05.2021
QuellenangabeLange, Jochen: Education made in industry. Die Gestaltung physikalischer Experimente für den Grundschulunterricht - In: Zeitschrift für Pädagogik 64 (2018) 2, S. 215-231 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-218196 - DOI: 10.25656/01:21819
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