Detailanzeige
Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-219355
DOI: 10.25656/01:21935; 10.35468/5874-07
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-219355
DOI: 10.25656/01:21935; 10.35468/5874-07
Titel |
"Wo die Parteien sich mit Staatsstreichen, Militärrevolten, Hinrichtungen und Morden bekämpfen". Türkeibilder in schweizerischen Geschichtslehrmitteln in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts |
---|---|
Autoren | Hoffmann-Ocon, Andreas ; Grube, Norbert |
Originalveröffentlichung | Lohmann, Ingrid [Hrsg.]; Böttcher, Julika [Hrsg.]: Türken- und Türkeibilder im 19. und 20. Jahrhundert. Pädagogik, Bildungspolitik, Kulturtransfer. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2021, S. 143-164. - (Wie die Türken in unsere Köpfe kamen. Eine deutsche Bildungsgeschichte; 1) |
Dokument | Volltext (448 KB) |
Lizenz des Dokumentes | |
Schlagwörter (Deutsch) | Türkenbild; Wandel; Türke; Bildungsgeschichte; Geschichte <Histor>; Reform; Rezeption; Stereotyp; Geschichtsbuch; Lehrbuch; Geschichtsunterricht; Schulbuch; Analyse; Schulbuchforschung; Historische Bildungsforschung; 20. Jahrhundert; Türkei; Osmanisches Reich; Schweiz; Deutschland |
Teildisziplin | Historische Bildungsforschung Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-7815-2436-1; 978-3-7815-5874-8; 9783781524361; 9783781558748 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Tendenzen in schweizerischen Geschichtslehrmitteln an der Schwelle zum 20. Jahrhundert, die das Bild einer mythisch grundierten Fortschrittsgeschichte mit dem eigenen Nationalstaat als Ziel stützen, sind vielfach beschrieben worden. Finden sich diese Zuschreibungen auch für die Darstellung der Türkei? Und wenn ja, welche Bedeutung hat die als didaktisches Prinzip verbreitete Form der Erzählung für die Konstruktion des Türkeibildes in Deutschschweizer Geschichtsbüchern gehabt, welche Narrative wurden dabei aktiviert? In den hier untersuchten geschichtsvermittelnden Ansätzen, die das Ziel hatten, die komplexe Verquickung verschiedener Akteurskonstellationen und Interessen bei „neuesten Staatenbildungen“ begreifbar zu machen, spielte die politische Bewegung der Jungtürken als Schulstoff eine besondere Rolle. Als Faktoren, die das schulische Wissen prägen, lassen sich daneben die Marginalisierung osmanischer Reformen, orientalisierende Imaginationen des innerosmanischen Konflikts und eine verhaltene Kritik am deutschen Kolonialismus identifizieren. Der vorliegende Beitrag nähert sich den Vorstellungen von der Türkei in deutschschweizerischen Lehrmitteln für die Volks- und Mittelschulen. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Türken- und Türkeibilder im 19. und 20. Jahrhundert. Pädagogik, Bildungspolitik, Kulturtransfer |
Statistik | Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Bestellmöglichkeit | Kaufmöglichkeit prüfen in buchhandel.de |
Eintrag erfolgte am | 07.04.2021 |
Quellenangabe | Hoffmann-Ocon, Andreas; Grube, Norbert: "Wo die Parteien sich mit Staatsstreichen, Militärrevolten, Hinrichtungen und Morden bekämpfen". Türkeibilder in schweizerischen Geschichtslehrmitteln in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts - In: Lohmann, Ingrid [Hrsg.]; Böttcher, Julika [Hrsg.]: Türken- und Türkeibilder im 19. und 20. Jahrhundert. Pädagogik, Bildungspolitik, Kulturtransfer. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2021, S. 143-164. - (Wie die Türken in unsere Köpfe kamen. Eine deutsche Bildungsgeschichte; 1) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-219355 - DOI: 10.25656/01:21935; 10.35468/5874-07 |