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Title
Philosophieren in Zeiten der Corona-Krise – eine Ermutigung aus der Praxis
Authors
Source2021, 19 S.
Document  (531 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeMonograph, Collected Work or primary publication
LanguageGerman
Year of creation
review statusReview Status Unknown
Abstract (German):In diesem Beitrag möchten wir exemplarisch untersuchen, inwieweit sich die Covid-19-Pandemie als Ausgangspunkt für philosophische Reflexion eignet, insbesondere im Unterricht der Primarstufe. Dazu wird theoretisch untersucht, inwieweit Krisen allgemein, die Corona-Krise im Besonderen, nutzbar für den Philosophieunterricht sein könnten. Danach stellen wir eine Unterrichtssequenz vor, die in unseren Augen gelungen ist. Diese Unterrichtssequenz wurde durchgeführt, nachdem die Schulen nach monatelangem Lockdown im Juni 2020 wieder öffneten. Anschließend suchen wir den Erfolg dieser Sequenz zu ergründen. Wir machen ihn insbesondere an drei Merkmalen fest: (1) Der individuellen, empathischen Zuwendung der Lehrperson zu den Schülerinnen und Schülern; (2) der maßvollen, angeleiteten „Freiheit im Hag“ sowie (3) der gelungenen Phasierung der Sequenz, die einen Mittelweg zwischen reiner Jammerei einerseits und aufgesetztem Optimismus andererseits ermöglicht. Aus dem Erfolg dieser Unterrichtssequenz leiten wir allgemeine Maximen für gelungenen Philosophieunterricht in der Primarstufe ab. (DIPF/Orig.)
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Date of publication21.09.2021
CitationMees, Yvonne; Möller, Ellen; Nisters, Thomas: Philosophieren in Zeiten der Corona-Krise – eine Ermutigung aus der Praxis. 2021, 19 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-232719 - DOI: 10.25656/01:23271
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