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Titel
Absolute Pädagogik. Zur Kritik des Erziehungskonzepts von Rudolf Steiner
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Entwicklungspädagogik 10 (1987) 1, S. 2-8 ZDB
Dokument  (581 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0175-0488; 01750488
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):In diesem Beitrag soll wie in einem klinischen Fall an der Anthroposophie und der anthroposophischen Pädagogik gezeigt werden, wie sie dem Bedürfnis nach einer ganzheitlichen Weltdeutung und Sinnorientierung entsprechen, nach einem geschlossenen Welt- und Menschenbild, in dem sich sagen läßt, was es mit dem menschlichen Leben auf sich hat. Gerade an der von Rudolf Steiner inaugurierten Bewegung läßt sich der Mechanismus ablesen, dem sich diese Wendung zu vorrationaler Gläubigkeit verdankt. Sie ist weniger als Erkenntnis- und Lebenslehre aufschlußreich als vielmehr durch ihre beispielhafte Struktur als Weltbildofferte, die gerade auch auf sensible und nachdenkliche Naturen eine merkwürdige Anziehung ausübt. Im Einzelnen sollen drei Punkte behandelt werden: Zuerst geht es darum, die Anthroposophie als Heilsbotschaft für Verlassene und Enttäuschte, für Sinnsucher und Heimatlose auszuweisen; zweitens wird die Waldorfpädagogik und die Waldorfschule als Versuch gekennzeichnet, diese Heilsbotschaft über Erziehung auf Dauer zu stellen, und drittens soll geprüft werden, ob eine solcherart absolut gesetzte Pädagogik allgemein zumutbar ist. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am22.12.2021
QuellenangabePrange, Klaus: Absolute Pädagogik. Zur Kritik des Erziehungskonzepts von Rudolf Steiner - In: Zeitschrift für Entwicklungspädagogik 10 (1987) 1, S. 2-8 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-235891 - DOI: 10.25656/01:23589
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