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Zwischen Ideal und Wirklichkeit. Das Theorie-Praxis-Verhältnis in der anarchistischen Erziehung
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SourceZeitschrift für Entwicklungspädagogik 10 (1987) 2, S. 9-12 ZDB
Document  (737 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0175-0488; 01750488
LanguageGerman
Year of creation
review statusPublishing House Lectorship
Abstract (German):Anarchistische Erzieher hatten es nicht schwer, den bürgerlichen Pädagogen Widersprüche in deren Argumentation nachzuweisen. Wenn libertäre Sozialisten sich gegen die traditionelle Erziehung und die althergebrachte Schule einerseits, um die Jahrhundertwende aber auch gegen die reformpädagogisch ausgerichteten Versuchsschulen stark machten, dann geschah dies meist auf der Folie eines anders interpretierten Verhältnisses von Theorie und Praxis. Obschon auch sie nicht zwischen 'Zielen' - verstanden als zu erreichende Zustände - und 'Idealen' - die das, was erreicht worden ist, deuten - unterscheiden, setzten sich die Libertären für eine möglichst weitgehende Übereinstimmung von theoretischem Wissen, gedanklicher Durchdringung und praktischem Können, alltäglicher Lebensbewältigung bei den ihnen anvertrauten Kindern ein. Beide Gruppen benötigten dabei Formeln, um sich verständlich zu machen, was aber dann verwirklicht wurde, ist weniger die Ableitung aus den Zielen, denn Ideale, denen sich die Realität nähern sollte. (DIPF/Orig.)
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Date of publication05.01.2022
CitationGrunder, Hans-Ulrich: Zwischen Ideal und Wirklichkeit. Das Theorie-Praxis-Verhältnis in der anarchistischen Erziehung - In: Zeitschrift für Entwicklungspädagogik 10 (1987) 2, S. 9-12 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-235955 - DOI: 10.25656/01:23595
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