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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-236173
DOI: 10.25656/01:23617
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-236173
DOI: 10.25656/01:23617
Titel |
Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 4. Konsequenz [Unterricht als Konstitution von Sinn] |
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Autor | Biller, Karlheinz |
Originalveröffentlichung | 1988, III, 374, 64 S. |
gehört zu: | Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 1. Begründung [Sinn und junger Mensch] |
Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 2. Bildung und Lehrplan | |
Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 3. Methoden, Prinzipien und Primate | |
Dokument | Volltext (13.393 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Sinn; Pädagogik; Sinnorientierung; Unterricht; Schulpädagogik; Arbeitsschule; Berufsethos; Lehrer; Beziehung; Zwischenmenschliche Beziehung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Erziehung; Forschungsmethode; Methode; Konzept; Unterrichtskonzeption; Schüler; Schülerleistung; Schulleben; Unterrichtsklima; Selbstverwirklichung; Pädagogisches Handeln; Atmosphäre; Reformpädagogik; Sinnerschließung; Schulversuch; Konstitution; Unterrichtsmethode; Unterrichtsqualität; Reichwein, Adolf |
Teildisziplin | Allgemeine Erziehungswissenschaft Schulpädagogik |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1988 |
Begutachtungsstatus | Review-Status unbekannt |
Abstract (Deutsch): | Achtes Kapitel, Unterricht als Konstitution von Sinn: Aus der Erkenntnis, dass alles mit allem verbunden ist, und dass Heranwachsende sich angesichts der unübersichtlichen Gemengelage ihrer Schulzeit einen klaren Durchblick haben wollen, sollte die zentrale Funktion des Unterrichts die Ermöglichung oder Konstitution von Sinn sein. Ein Blick in die Geschichte der Schule zeigt, dass der Unterricht für die Schüler grundsätzlich zu Sinnerlebnissen führen kann. Aus historischen, aber auch aus aktuellen Unterrichtskonzepten lassen sich Einsichten für den sinnorientierten Unterricht gewinnen. So wird der Schüler zum Maß und Bezugspunkt aller unterrichtlichen Aktivitäten. Folglich wird die integrative Bildung alle anthropologischen Dimensionen des Schülers fördern. Damit Schüler einen Überblick über das schulische Geschehen gewinnen, ist ein sinnvoller Ordnungsrahmen des Unterrichts gemeinsam zu entwickeln, anzuwenden und bei Bedarf anzupassen. Durch die Einordnung in einen von allen Beteiligten nachvollziehbaren Sinnzusammenhang wird isoliertes Wissen vermieden. Die Grundgedanken sinnerschließender Forschungsmethoden, wie z. B. Hermeneutik, Phänomenologie, Dialektik, Ideologiekritik und anthropologische Betrachtungsweise fördern zusätzlich die Denkqualität der Schüler. Diese und weitere Grundzüge enden in der Einbindung des Unterrichtsgeschehens in den jeweiligen Sinnzusammenhang des konkreten Lebens der Schüler. Schluss: Konsequenzen für Lehrerausbildung und Bildungspolitik: Alle acht Kapitel der Sinnorientierten Pädagogik sollten im Rahmen der Lehrerausbildung angeboten werden können. Dadurch würde der sinnorientierte Unterricht auch zum Thema einer verantwortungsvollen Bildungs-, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik und der Lehrer zu dessen überzeugten Vertreter in der Öffentlichkeit werden. (Verfasser) |
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Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 16.11.2021 |
Quellenangabe | Biller, Karlheinz: Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 4. Konsequenz [Unterricht als Konstitution von Sinn]. 1988, III, 374, 64 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-236173 - DOI: 10.25656/01:23617 |