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Originaltitel
Modellierung von Kompetenzniveaus im pädagogischen Wissen bei angehenden Lehrkräften. Zur kriterialen Beschreibung von Lernergebnissen der fächerübergreifenden Lehramtsausbildung
ParalleltitelModeling proficiency levels of pre-service teachers' pedagogical knowledge. On the criterial description of cross-subject teacher education outcomes
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 65 (2019) 3, S. 355-377 ZDB
Dokument  (4.688 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):In der aktuellen Lehrer*innenbildungsforschung spielt eine kriteriumsbezogene Testwertinterpretation zur Beschreibung von Kompetenzen nur eine untergeordnete Rolle, obwohl sie im Vergleich zu normbezogenen Aussagen als angemessener bewertet wird. Eine an Standards ausgerichtete Lehrer*innenausbildung erfordert jedoch die inhaltliche Beschreibung von Anforderungsniveaus, weil erst dadurch konkrete Aussagen darüber getroffen werden können, welche Personen über welche Kompetenzen verfügen. Der Beitrag begegnet dem Desiderat, indem ein Kompetenzniveaumodell im pädagogischen Wissen von angehenden Lehrkräften konstruiert und geprüft wird. In die Analyse wird eine Stichprobe von 1451 angehenden Lehrkräften aus Deutschland und Österreich einbezogen, deren pädagogisches Wissen über zwei Messzeitpunkte längsschnittlich mithilfe des im Rahmen von TEDS-M entwickelten Tests erfasst wurde. In das Kompetenzniveaumodell werden auf Grundlage theoretischer Ansätze die Aufgabenmerkmale Komplexität kognitiver Bearbeitungsprozesse und terminologische Anforderungen integriert. Sie können einen bedeutsamen Anteil der Varianz in den Aufgabenschwierigkeiten aufklären und werden zur Definition von Kompetenzniveaus herangezogen. Die Verteilung der angehenden Lehrkräfte auf die gebildeten Kompetenzniveaus fällt erwartungskonform aus und verweist auf eine hohe Änderungssensitivität des Modells. Ferner unterstreichen die Befunde der vorliegenden Analyse die Konstruktvalidität der Testwertinterpretation. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The modelling of proficiency levels using criterion based interpretations is rarely used in current teacher education research although it is considered to be more appropriate to describe outcomes than normative statements. However, standard based teacher education requires information about the precise abilities of pre service teachers. Only then can concrete statements be made about which persons have which competences. This article investigates how proficiency levels of pre service teachers' pedagogical knowledge can be modelled. Pedagogical knowledge is assessed via a standardized paper and pencil test that was developed in the TEDS M study. We examine a sample of 1451 future teachers from German and Austrian universities and teacher training colleges. The description of proficiency levels follows a method that predicts item difficulty by item attribute. The item attributes complexity of cognitive processes and terminological requirements are integrated into the model. They explain a large part of the variance in item difficulties. A frequency distribution of pre service teachers differentiated by period of training supports our expectations. The authors found evidence supporting the construct validity of the model and its sensitivity to change. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am04.02.2022
QuellenangabeKlemenz, Stefan; König, Johannes: Modellierung von Kompetenzniveaus im pädagogischen Wissen bei angehenden Lehrkräften. Zur kriterialen Beschreibung von Lernergebnissen der fächerübergreifenden Lehramtsausbildung - In: Zeitschrift für Pädagogik 65 (2019) 3, S. 355-377 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-239470 - DOI: 10.25656/01:23947
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