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Titel
"Freilich ist der Fall bei einem Pädagogen besonders heikel …". Zur (Nicht-)Thematisierung sexualisierter Gewalt in der reformpädagogischen Historiographie
Autor
OriginalveröffentlichungErziehungswissenschaft 32 (2021) 63, S. 41-51 ZDB
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0938-5363; 09385363
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Die Autorin verweist auf zirkulierendes Wissen über pädagogische Grenzverletzungen in der pädagogischen Bewegung der Weimarer Republik. Als mögliche Erklärungen für die unzureichende Transformation dieses Wissens wird auf einen Verschleierungsmechanismus dominanter Denkkollektive aufmerksam gemacht: die Ergebnisse aufklärender Forschungen durch Nichtrezension ausgrenzen. Wenn die Provenienz der Quellen, ihre Bewertung sowie Denkstile und Denkkollektive das Wissen über sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten steuern, dann muss notwendigerweise auch danach gefragt werden, welches Wissen über sexualisierte Gewalt in den Vorständen der Fachgesellschaft zirkulierte und welches Wissen darüber sich in den Akten niedergeschlagen hat. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am10.02.2022
QuellenangabeGlaser, Edith: "Freilich ist der Fall bei einem Pädagogen besonders heikel …". Zur (Nicht-)Thematisierung sexualisierter Gewalt in der reformpädagogischen Historiographie - In: Erziehungswissenschaft 32 (2021) 63, S. 41-51 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-241336 - DOI: 10.25656/01:24133; 10.3224/ezw.v32i2.05
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