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Titel
Zeitliche Rahmenbedingungen für schulische Bildung im internationalen Vergleich
Autoren
OriginalveröffentlichungTertium comparationis 21 (2015) 1, S. 70-104 ZDB
Dokument  (521 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0947-9732; 09479732
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die Autorinnen und der Autor zeigen mit ihrem Beitrag wie und mit welchem Gewinn Daten aus Large-Scale-Studien, schulpädagogische Perspektiven und Zugänge der VE miteinander verknüpft werden können. Ausgehend von der Beobachtung, dass Veränderungen zeitlicher Rahmenbedingungen für schulische Bildungsprozesse häufig mit Rekurs auf ausgewählte Faktoren und internationale Vergleiche vorgenommen werden, gehen sie am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland, England, Finnland und der Russischen Föderation der Frage nach, inwieweit die Berücksichtigung einzelner Zeitfaktoren im internationalen Vergleich ausreicht, um Schulsysteme hinsichtlich ihrer Nutzung von Zeit für Bildungsprozesse zu charakterisieren. Dazu beleuchten sie den Faktor Zeit in der Schule aus schulpädagogischer Perspektive und arbeiten mit Hilfe eines Schulzeitquaders Kriterien zur Berücksichtigung von Zeit im Rahmen eines internationalen Vergleichs heraus. Sie bilden die Folie für quantitative Analysen auf der Basis von Daten aus IGLU/TIMSS 2011 und den qualitativen Vergleich der exemplarisch betrachteten Schulsysteme. Die gewonnen Befunde verweisen auf die Bedeutung einer über den Rekurs auf einzelne Faktoren hinausgehenden ganzheitlichen Betrachtung von Schul- und Unterrichtszeit im internationalen Vergleich, um Aufklärung über die Wirkung von Rahmenbedingungen und die Nutzung von Zeit für schulische Bildungsprozesse zu gewinnen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Changes in temporal conditions of school-based learning processes are often made with recourse to selected factors and international comparisons to justify school reforms. Following up on this, in this article the overall question is analyzed, to what extent single time factors are appropriate in order to characterize school systems concerning their use of time for educational processes on an international comparison. In this article in a first step, the factor 'time' regarding schools will be viewed from a school-educational perspective. On the basis of a 'schooltime-cuboid', criteria concerning the time factor will be worked out in an international comparison. These elaborations form the background for the second step, the quantitative analyses of temporal conditions of European school education systems of countries that participated in IGLU/TIMSS 2011. In a third step, these quantitative analyses will be complemented by qualitative comparisons of the school systems of the Federal Republic of Germany, England, Finland and the Russian Federation regarding the handling of time in the context of school-based learning processes. Concerning international comparisons, the presented results indicate the importance of a holistic view on temporal conditions in schools that goes beyond the observation of single factors and the need for further research in order to receive an explanation regarding the impact of framework conditions and the use of time in the context of school-based learning processes. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am01.06.2022
QuellenangabeBuddeberg, Magdalena; Hornberg, Sabine; Pawicki, Michael: Zeitliche Rahmenbedingungen für schulische Bildung im internationalen Vergleich - In: Tertium comparationis 21 (2015) 1, S. 70-104 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-246113 - DOI: 10.25656/01:24611
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