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Titel
"Europa" als Herausforderung für die Vergleichende Erziehungswissenschaft - Reflexionen über die politische Funktion einer pädagogischen Disziplin
Autor
OriginalveröffentlichungTertium comparationis 10 (2004) 2, S. 230-244 ZDB
Dokument  (331 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0947-9732; 09479732
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Es ist der Prozeß der europäischen Integration, zu dem die Vergleichende Erziehungswissenschaft in Beziehung treten soll. Das setzt voraus, daß der europäische Einigungsprozeß nicht nur einen politisch gesteuerten Prozeß darstellt, sondern (auch) als ein gesellschaftlicher Bewußtseinsprozeß verstanden wird, der möglicherweise Rückwirkungen auf den Gegenstand der Vergleichenden Erziehungswissenschaft hat. Inwieweit kann ein so verstandener Prozeß jedoch eine "Herausforderung" für eine wissenschaftliche Disziplin darstellen? Der Begriff "Herausforderung" signalisiert, daß ein Prüfstein für die Grenzen der Leistungsfähigkeit gesetzt wird. Bezogen auf die "Leistungsfähigkeit" einer wissenschaftlichen Disziplin setzt eine solche Themenformulierung natürlich voraus, daß konkrete Vorstellungen darüber bestehen, welche "Leistung" man von der betreffenden Disziplin erwarten kann. Damit ist im vorliegenden Zusammenhang die Frage nach dem Selbstverständnis der Vergleichenden Erziehungswissenschaft gestellt. Die Frage nach dem Selbstverständnis muß aber insbesondere die Frage nach ihren möglichen Funktionen einschließen, die für einen solchen Prozeß eine Rolle spielen könnten. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am06.07.2022
QuellenangabeHörner, Wolfgang: "Europa" als Herausforderung für die Vergleichende Erziehungswissenschaft - Reflexionen über die politische Funktion einer pädagogischen Disziplin - In: Tertium comparationis 10 (2004) 2, S. 230-244 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-248124 - DOI: 10.25656/01:24812
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