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Originaltitel
Probleme der Intelligenzmessung bei Kindern mit dem HAWIK-R
ParalleltitelProblems of the Measurement of Intelligence in Children by Means of the HAWIK-R
Autor
OriginalveröffentlichungPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 35 (1986) 2, S. 34-41 ZDB
Dokument  (4.941 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0032-7034; 00327034
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die seit 1983 erhältliche revidierte Fassung des Hamburg-Wechsler-Intelligenztests für Kinder (HAWIK-R) … diagnostiziert … IQ-Werte, die um 15 Punkte unter denen des HAWIK … liegen. Die vorliegende Arbeit diskutiert vier Hypothesen der Erklärung dieser großen IQ-Unterschiede: (a) Zero-Shift, (b) Eichstichprobenverzerrungen beim HAWIK-R, (c) Konzentrationsabfall beim HAWIK-R und (d) inhaltliche Unterschiede. Eine empirische Untersuchung an einer Grundschulklasse bestätigt die hohen Differenzen, 16 IQ-Punkte Unterschied wurden gefunden. Die einzelnen Ergebnisse der Studie legen den Schluss nahe, dass alle vier postulierten Ursachen - auch Eichstichprobenverzerrungen beim HAWIK-R - zu den hohen Differenzen beitragen, am wenigsten noch ein Konzentrationsabfall. Der Artikel fasst das Material der empirischen Untersuchung dahingehend zusammen, dass vorläufig kein Anlass besteht, anzunehmen, der HAWIK-R könne die „wahre" Intelligenz verlässlicher messen als der HAWIK. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):… the revised version of the Hamburg-Wechsler-Intelligence-Scale for Children (HAWIK-R) … leads to IQ-scores which are up to 15 points below the scores found when using the HAWIK … The present study discusses four hypotheses, which possibly explain the large discrepancies: (a) zero-shift, (b) a bias in the normative sample of the HAWIK-R, (c) a decline in concentration because of an increase in the number of items of the HAWIK-R and (d) contentwise differences An empirical study of one class from elementary school confirms high IQ-score differences, 16 points are reported. The detailed results of the study lead to the conclusion that all four causes postulated - including a bias in the normative sample – are presumably responsible for the large differences, least probable being a decline in concentration. In summary, the empirical material suggests that there is little evidence as of yet that the HAWIK-R measures „true" intelligence more reliably than the HAWIK. (DIPF/ Orig.)
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Eintrag erfolgte am08.10.2010
QuellenangabeBoehnke, Klaus: Probleme der Intelligenzmessung bei Kindern mit dem HAWIK-R - In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 35 (1986) 2, S. 34-41 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-24849 - DOI: 10.25656/01:2484
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