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Originaltitel
Neue Oberstufen an Gemeinschaftsschulen. Schleswig-Holsteins schwieriger Weg in die Zweigliedrigkeit
ParalleltitelNew upper secondary classes for comprehensive schools [Gemeinschaftsschulen]
Autor
OriginalveröffentlichungDie Deutsche Schule 106 (2014) 3, S. 240-251 ZDB
Dokument  (233 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0012-0731; 00120731
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Beitrag untersucht den Schulreformprozess in Schleswig-Holstein seit 2007 hin zu einem zweigliedrigen Schulsystem, das zukünftig aus zwei gleichberechtigten Säulen - der Gemeinschaftsschule und dem Gymnasium - bestehen soll, die beide zum Abitur führen. Anhand von zwei Thesen wird nachgewiesen, dass dieser Schulentwicklungsprozess nicht geradlinig verlaufen ist, sondern vielfältigen Friktionen durch Regierungswechsel auf Landesebene und "Vetospieler" auf kommunaler Ebene unterworfen war und noch immer ist. Allerdings kann dieser Prozess durch das konsequente Handeln kommunaler Akteure in bedeutender Weise unterstützt werden. Durch die Genehmigung von insgesamt neun neuen Oberstufen für 2013 ist die Gemeinschaftsschule in Schleswig-Holstein in ihre zweite Entwicklungsphase getreten. Mit Bezug auf die Schulentwicklungsplanung des Kreises Schleswig-Flensburg wird am Beispiel der Gemeinschaftsschule Handewitt der schwierige Weg zur eigenen Oberstufe aufgezeigt. Im Konzert der beiden verbleibenden Schularten Gymnasium und Gemeinschaft schule wird letztere als "Inklusionsschule" den Ansprüchen einer zukunftsorientierten "Eine[n] Schule für alle" eher gerecht. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):This article explores the reform of the school system in Schleswig-Holstein towards a two-tier system since 2007, which will rest upon two equal pillars - the Grammer School (Gymnasium) and the Comprehensive School (Gemeinschaftsschule) - both leading to the diploma qualifying for university admission (Abitur). Based on two theses, the author shows that the reform of the education system has not evolved in a linear way. Instead, it has been subject to various frictions caused by changes of government on the one hand and by local "veto-players" on the other. However, consistent efforts of local actors have succeeded in substantially influencing the reform process. With the approval of the introduction of new upper secondary classes (gymnasiale Oberstufen) in nine comprehensive schools in 2013, these schools have reached their second stage of development in Schleswig-Holstein. Using the example of the "Comprehensive School Handewitt" and considering the school development planning by the District Schleswig-Flensburg, the difficult path towards the establishment of upper secondary classes is demonstrated. Among the two remaining types of schools in Schleswig-Holstein - grammar school and comprehensive school -, it is the latter that - being an "inclusive school" - better lives up to the expectations of a future-oriented "one school for all". (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am21.12.2022
QuellenangabeJohannsen, Hans-Werner: Neue Oberstufen an Gemeinschaftsschulen. Schleswig-Holsteins schwieriger Weg in die Zweigliedrigkeit - In: Die Deutsche Schule 106 (2014) 3, S. 240-251 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-258880 - DOI: 10.25656/01:25888
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