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Originaltitel
Netzwerke(n) in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Begriffsdefinition, Perspektiven und Voraussetzungen
ParalleltitelNetworks and networking in adult and continuing education. Definition of terms, perspectives and requirements
Autor
OriginalveröffentlichungMagazin erwachsenenbildung.at (2023) 48, S. 11-20 ZDB
Dokument  (374 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISBN978-3-7386-3446-4; 9783738634464
ISSN1993-6818; 2076-2879; 19936818; 20762879
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Das Feld der Erwachsenenbildung ist per se netzwerkartig strukturiert, auch wenn dies kaum bewusst wahrgenommen, selten wertgeschätzt und zeitweise ob des geringen Organisationsgrades sogar als Defizit gewertet wird. In der Erwachsenenbildung bedeutet Netzwerken immer auch, die bereits vorhandenen Vernetzungen als Wert und Qualitätskriterium für Weiterbildungseinrichtungen anzuerkennen. Voraussetzungen für den Aufbau und die Entwicklung von Netzwerken sind eine emotional tragfähige Gemeinsamkeit, ein Anlass zur Aktivierung des Netzwerks, eine Vielzahl unterschiedlicher und autonomer Akteur*innen sowie eine aktive Beziehungspflege. Neben einer Definition und Abgrenzung des Netzwerk-Begriffes stellt der Autor den Gedanken des Netzwerks bzw. Netzwerkens in unterschiedliche Bedeutungszusammenhänge, etwa als Informations- oder Versorgungsnetz, als vernetztes Denken, als pädagogische Handlungsstrategie und als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung (Stichwort: Netzwerkanalyse). Der Autor betrachtet und beschreibt das Netzwerken aus drei Handlungsperspektiven: aus der Support-Perspektive, der Dienstleister*innen-Perspektive und der systemischen Perspektive. Wesentlich ist, so das Plädoyer, die positiven Effekte des Netzwerkens in der Erwachsenenbildung anzuerkennen und im Sinne eines positiven Leitbildes bewusst zu stärken. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The field of adult education is structured as a network per se, even if it is hardly perceived as such, rarely appreciated and at times even classified as a deficit due to its low level of organization. In adult education, networking also mean recognizing existing networks as a value and quality criterion for continuing education institutions. The setup and the development of networks require a common ground of shared interests, a reason for activating the network, a variety of different and autonomous participants and active cultivation of relationships. Along with a definition and demarcation of the term network, the author situates the idea of the network and networking in different contexts, for example as an information or supply network, as networked thinking, as a pedagogical strategy and as an object of social science research (keyword: network analysis). The author considers and describes networking from three perspectives: the support perspective, the service provider perspective and the systemic perspective. He argues that it is essential to acknowledge and to intentionally strengthen the positive effects of networking in adult education by providing positive role models. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am14.03.2023
QuellenangabeSchäffter, Ortfried: Netzwerke(n) in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Begriffsdefinition, Perspektiven und Voraussetzungen - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2023) 48, S. 11-20 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-262867 - DOI: 10.25656/01:26286
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