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Originaltitel
Bewertungskriterien für hypothesenprüfende qualitative Bildungsforschung: keine, alternative oder klassische Qualitätsstandards?
ParalleltitelEvaluation criteria of qualitative educational research in the context of justification: alternative or traditional quality standards or no standards at all?
Autor
Originalveröffentlichung2010, 30 S.
Dokument  (242 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartMonographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusReview-Status unbekannt
Abstract (Deutsch):Auch qualitative Untersuchungen zu Lern- und Bildungsprozessen weisen qualitative Unterschiede auf. Um die unterschiedliche Aussagekraft von qualitativen Studien im Begründungszusammenhang bestimmen zu können, ist es erforderlich, sich – ähnlich wie bei quantitativer Forschung – auf Standards zu einigen. Es wird die Auffassung begründet, dass eine Laissez-Faire-Haltung oder das Aufstellen ersetzender „alternativer“ Wissenschaftlichkeitskriterien wenig zum Ansehen qualitativer Ansätze beizutragen vermag. Die umfassende Etablierung qualitativer Verfahren zur Gewinnung belastbarer Erkenntnisse hängt entscheidend von der Anerkennung und Berücksichtigung konsensfähiger allgemeiner Qualitätskriterien für empirisches Vorgehen ab. Es wird argumentiert, dass qualitative Ansätze als empirische Verfahren prinzipiell denselben wissenschaftlichen Regeln unterliegen sollen wie quantitative. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Quantitative as well as qualitative research studies on topics of education within the context of justification vary in their level of quality. However, unlike researchers working with quantitative empirical methods, not all of their qualitatively oriented colleagues do recognize a mutual set of quality standards for their studies. In order to determine the degree to which we can reliably learn from a qualitative investigation, it is necessary to reach agreement on standards of quality within the qualitative paradigm. Neither a laissez-faire attitude of „anything goes“ nor the attempt to create „alternative” standards to the „traditional” ones do contribute to the reputation of the qualitative approach. Its extensive establishment as indispensable research methods of obtaining sound information depends on the acceptance and use of agreed-upon general criteria for determining the quality for methodological procedures. (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am19.07.2010
QuellenangabeLudwig, Peter H.: Bewertungskriterien für hypothesenprüfende qualitative Bildungsforschung: keine, alternative oder klassische Qualitätsstandards? 2010, 30 S. - URN: urn:nbn:de:0111-opus-30696 - DOI: 10.25656/01:3069
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