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Title
Positive Peer Kultur in der Berufsorientierung
Author
Source2010, 13 S.
Document  (99 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeMonograph, Collected Work or primary publication
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Die familiäre Herkunft und die schulische Laufbahn haben einen bedeutenden Einfluss auf einen gelingenden Übergang von Schule in Ausbildung oder Studium. Jedoch verbringen Jugendliche mit zunehmendem Alter auch verstärkt Zeit mit Gleichaltrigen. … Die Gruppen von Gleichaltrigen haben einen direkten Einfluss auf die Berufswahl, der den Einfluss der Eltern nicht ersetzt, sondern ergänzt …. Zwar reden nur wenige Jugendliche mit ihren Freunden über konkrete Berufsbilder, allerdings haben Gleichaltrige eine emotionale Stabilisierungsfunktion für Jugendliche, insbesondere da sie im gleichen soziohistorischen Kontext aufwachsen. So waren die heute üblichen Flexibilitäts- und Mobilitätsanforderungen des Arbeitsmarktes in der Elterngeneration noch viel weniger ein Thema, als dies derzeit der Fall ist. Somit sind Eltern, insbesondere bei diesen Fragen, die weniger kompetenten Ansprechpartner. Besser geeignet sind hier vor allem Jugendliche, die wenige Jahre älter sind und die Phase des Übergangs in eine Ausbildung oder ein Studium bereits durchlaufen haben … . Eben solche etwas älteren Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen arbeiten ehrenamtlich als „Berufsorientierungspeers“ im Projekt „Junge Impulse in der Berufsorientierung“ der deutschen Kinder- und Jugendstiftung an Thüringer Gymnasien und Regelschulen. Grundgedanke dieses Projektes ist es, Jugendlichen frühzeitig und langfristig Hilfestellung und Halt in der Phase der Berufsorientierung zu geben. Dies geschieht auf Basis des Konzepts der positiven Peerkultur. Theoretische Grundlagen sowie die Implementierung des Konzepts positiver Peerkultur in der Berufsorientierung werden vorgestellt. Zudem soll ein Blick auf die jungen Menschen und ihre Arbeit geworfen werden, die sich im Projekt „Junge Impulse in der Berufsorientierung“ ehrenamtlich engagieren und es wird anhand eines Fallbeispieles die Umsetzung des Projektes in der Praxis geschildert. (DIPF/Orig.)

Der Beitrag entstand für den Sammelband Köck, Michael / Stein, Margit (Hg.): Übergänge von der Schule in Ausbildung, Studium und Beruf. Voraussetzungen und Hilfestellungen, Bad Heilbrunn 2010, ISBN 978-3-7815-1748-6, konnte aus Platzmangel jedoch nicht in die Print-Publikation aufgenommen werden.
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Date of publication04.11.2010
CitationProbst, Juliane: Positive Peer Kultur in der Berufsorientierung. 2010, 13 S. - URN: urn:nbn:de:0111-opus-33222 - DOI: 10.25656/01:3322
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