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Titel
Schulversagen als ungenügende Kompetenzen im Lesen und Rechnen
Autor
OriginalveröffentlichungSchweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 23 (2001) 2, S. 229-242 ZDB
Dokument  (215 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0252-9955; 1424-3946; 02529955; 14243946
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Beitrag betrachtet Schulversagen als ungenügende Kompetenzen im Lesen und Rechnen nach langjährigem Schulbesuch. Er analysiert dazu die Ergebnisse des «International Adult Literacy Survey», der die Lese- und Rechenkompetenzen in der erwachsenen Bevölkerung untersuchte. Zwei Fragen stellen sich: 1. Wie verbreitet sind ungenügende Lese- und Rechenkompetenzen in der Schweiz, und 2. Muss man die Personengruppe, die höchstens eine Ausbildung auf Sekundarstufe I abgeschlossen hat, als Risiko-Gruppe betrachten? Von der einheimischen Bevölkerung weisen ca. 14 Prozent mindestens in einem der drei untersuchten Bereiche für die heutige Gesellschaft ungenügende Kompetenzen auf. Zwar nimmt dieser Prozentsatz bei den jüngeren Personen ab, doch weisen immer noch ca. 6 Prozent der jüngeren Personen mindestens in einem Bereich ungenügende Kompetenzen auf. Bei den Personen, die höchstens eine Ausbildung auf der Sekundarstufe I abgeschlossen haben, weisen ca. 39 Prozent in mindestens einem Bereich ungenügende Kompetenzen auf. Diese Gruppe muss damit als Risiko-Gruppe betrachtet werden. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The findings of this study tie school failure to a lack of competence in reading and math, even after many years of schooling. The author analyzes the results of the "International Adult Literacy Survey" which investigated the reading and math competence of adults. Two questions are raised: 1. How widespread is the problem of insufficient reading and math skills in Switzerland? and, 2. Are those pupils who do not go any further than secondary school level 1 (9th grade) at risk? Approximately 14% of the native population show insufficient skills for today’s society in at least three of the examined fields. Though the figure is lower for younger people, approximately 6% of them still show a lack of competence in at least one of the areas. For the general segment of the population which completed no more than level 1 of secondary school, at least 39% show a lack of skills in at least one area. This is the group that should be considered at risk. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am14.09.2011
QuellenangabeNotter, Philipp : Schulversagen als ungenügende Kompetenzen im Lesen und Rechnen - In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 23 (2001) 2, S. 229-242 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-37645 - DOI: 10.25656/01:3764
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