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Titel |
Chancenungleichheiten beim Übergang in eine wissenschaftliche Laufbahn |
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Autor | Leemann, Regula Julia |
Originalveröffentlichung | Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 24 (2002) 2, S. 197-222 |
Dokument | Volltext (209 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Übergang; Hochschulabsolvent; Promotion; Chancengleichheit; Frau; Mann; Soziale Herkunft |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Hochschulforschung und Hochschuldidaktik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0252-9955; 1424-3946; 02529955; 14243946 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Die Studie untersucht die Bedeutung von Geschlecht und sozialer Herkunft für den Übergang von Hochschulabsolvierenden in die erste Etappe einer wissenschaftlichen Karriere, die Promotion. Im Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob Frauen und Nachkommen bildungsferner Schichten in einzelnen Fachbereichen bessere Karrierechancen haben als in anderen. Für die empirische Analyse wird ein Paneldatensatz verwendet, der zu Beginn der 1990er-Jahre erhoben wurde. Er erlaubt Analysen zu den Bildungs- und Berufswegen von Hochschulabsolvierenden aller Disziplinen in der Schweiz. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen und Nachkommen aus bildungsfernen Familien weniger für eine wissenschaftliche Laufbahn rekrutiert werden als Männer und Nachkommen aus akademischem Milieu. Das Ausmass der Chancenungleichheiten variiert jedoch zwischen den Studienfächern. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | This study examines the importance of gender and social origin for the transition of university graduates into the first phase of a research career (doctoral program). It also considers whether women and members of lower social classes have better career opportunities in certain fields than in others. The empirical analysis makes use of a panel database that provides information on the education and career paths of Swiss university graduates in all fields of study as of the beginning of the 1990s. The results show that women and people from less educated families are less commonly recruited for research careers than are men and people from university-educated backgrounds. However, the degree of inequality of opportunity is not the same in all fields. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften Jahr: 2002 |
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Eintrag erfolgte am | 16.09.2011 |
Quellenangabe | Leemann, Regula Julia: Chancenungleichheiten beim Übergang in eine wissenschaftliche Laufbahn - In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 24 (2002) 2, S. 197-222 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-37969 - DOI: 10.25656/01:3796 |