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Titel
Zur Eigentlichkeit forschenden Studierens. Eine philosophische Überlegung
Autor
Originalveröffentlichung 2011, 18 S.
Dokument  (226 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartMonographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusReview-Status unbekannt
Abstract (Deutsch):Der in der Durchschnittlichkeit des Mann verbleibende Student existiert in uneigentlicher Weise. Nicht nur die Dinge, mit denen er sich im Studium befasst, bleiben ihm äußerlich, indem sie ihn eigentlich nichts angehen, sondern er selbst bleibt sich ebenso fremd. Der Begriff „auseinandersetzen“ ist hier überaus passend. Wenn sich der Student mit einem Thema auseinandersetzt, setzt er sich, wie er jetzt gerade ist, mit Hilfe der Sache auseinander, mit der er sich befasst. Damit wird die Sache, auf die sich die Aufmerksamkeit richtet, zum Gegenstand, welcher der eigenen Bewegung gegen-steht und sie somit erfahrbar macht. Mit anderen Worten: Der Student wird sich selbst in Auseinandersetzung mit dem Objekt seiner Beschäftigung gewahr. Darin liegt im Übrigen die Voraussetzung für Selbstbestimmung. Wird dem Studenten der Gegenstand seiner Auseinandersetzung verstellt durch eine vorgängige durchschnittliche Ausgelegtheit, bleibt ihm nicht nur das Sein der Dinge fremd, sondern er selbst im Modus der Uneigentlichkeit. Hier, im Schutz der Diktatur, kann ihm nichts geschehen, nicht einmal zu scheitern ist er in der Lage. (Autor)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am25.05.2011
QuellenangabeDamberger, Thomas: Zur Eigentlichkeit forschenden Studierens. Eine philosophische Überlegung. 2011, 18 S. - URN: urn:nbn:de:0111-opus-39260 - DOI: 10.25656/01:3926
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