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Monograph, Collected Work or primary publication accessible via
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-40691
DOI: 10.25656/01:4069
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-40691
DOI: 10.25656/01:4069
Title |
"Zu Wort kommen". 1968 im Spiegel von Schülerzeitungen. Katalog zur Ausstellung |
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Author | Ritzi, Christian |
Source | Berlin : Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung 2009, 51 S. |
Document | full text (3.018 KB) |
License of the document | In copyright |
Keywords (German) | Bildungsgeschichte; Schülerzeitung; Lehrer-Schüler-Beziehung; Schüler; Geschichte <Histor>; Jugendprotest; Meinungsfreiheit; Politische Opposition; Politisches Denken; 20. Jahrhundert; Ausstellung; Achtundsechziger; Deutschland-BRD |
sub-discipline | History of Education |
Contributors (corporate) | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (Berlin) |
Document type | Monograph, Collected Work or primary publication |
Language | German |
Year of creation | 2009 |
review status | Publishing House Lectorship |
Abstract (German): | Schülerzeitungen sind ein eigenständiger Typus eines Periodikums, der nur unter Vernachlässigung grundlegender Merkmale der Gattung „Zeitung“ zugeordnet werden kann. In der immer noch gültigen Definition von Emil Dovifat vermitteln Zeitungen „jüngstes Gegenwartsgeschehen in kürzester regelmäßiger Folge der breitesten Öffentlichkeit.“ Das Merkmal der Aktualität ist noch am ehesten auf Schülerzeitungen übertragbar. Vielfach wird in ihnen über Aktivitäten und Ereignisse einer bestimmten Schule, manchmal auch, wenn es sich um eine schulübergreifende Zeitung handelt, mehrerer Schulen berichtet. Die Regelmäßigkeit des Erscheinens wird zwar angestrebt, lässt sich aber in der Mehrzahl der Fälle nicht über einen längeren Zeitraum durchhalten. Dies ist vor allem auf die Produktionsbedingungen zurückzuführen, die höchstes Engagement der ehrenamtlichen Redakteure erfordern, ohne auf eine professionelle Infrastruktur aufbauen zu können, sowie auf den schnellen Wechsel des „Personals“. Denn den Redakteuren verbleiben immer nur wenige Jahre bis zum Schulabschluss und dem damit verbundenen Ende ihrer Journalistentätigkeit. Dies hat zur Folge, dass Schülerzeitungen in der Regel nur in größeren Abständen herauskommen, mitunter auch längere Unterbrechungen in Kauf nehmen müssen, bis ein neuer Redaktionsstab gefunden ist. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem geschichtlichen Hintergrund von Schülerzeitungen. (DIPF/Orig.) |
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Date of publication | 07.05.2018 |
Citation | Ritzi, Christian: "Zu Wort kommen". 1968 im Spiegel von Schülerzeitungen. Katalog zur Ausstellung. Berlin : Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung 2009, 51 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-40691 - DOI: 10.25656/01:4069 |