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Titel
Chancen für Frauen in der Wissenschaft – eine Frage der Fachkultur? – Retrospektive Verlaufsanalysen und aktuelle Forschungsergebnisse
Autoren
OriginalveröffentlichungSchweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 29 (2007) 2, S. 249-272 ZDB
Dokument  (1.661 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0252-9955; 1424-3946; 02529955; 14243946
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Im vorliegenden Beitrag wird erstmals die Chance auf eine wissenschaftliche Laufbahn über einen 18jährigen Qualifikationsverlauf für beide Geschlechter getrennt ausgewiesen. Einleitend wird die Methodik der retrospektiven Verlaufsanalyse vorgestellt. Die Ergebnisse verdeutlichen die ungleiche Partizipation der Frauen am wissenschaftlichen Qualifikationsprozess, die sich nicht auf eine geringe Bildungsbeteiligung zurückführen lässt. Bei der fächerspezifischen Betrachtung werden die teilweise großen Unterschiede zwischen den einzelnen Disziplinen deutlich, die bislang noch wenig zur Kenntnis genommen wurden. Die retrospektive Verlaufsanalyse wird ergänzt durch aktuelle Erkenntnisse aus dem Forschungsfeld zu Barrieren für Frauen in der Wissenschaft und der Wirkung verschiedener Fachkulturen. Auf der Grundlage der dargestellten Ergebnisse werden verbreitete Annahmen zu den Ursachen des geringen Frauenanteils in der Wissenschaft kritisch hinterfragt und neue Perspektiven für einen weiterführenden Diskurs und Forschungsdesiderata aufgezeigt. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Based on available data, this paper analyzes, for the first time, the statistical probability for men and women in Germany holding a professorship after 18 years of scientific qualification process. After a brief introduction, the paper explains the method of retrospective data analysis following first year students in the 1980s on to new professorships in 2003. Specific examples are given to show the remarkable differences of female participation in the qualification process between the disciplines. These results are supplemented by knowledge drawn form the research body concerning the marginalization of women in science and the different disciplinary cultures. The main message is to critically reflect some widespread and partially misleading assumptions of the causes of the female marginalization in science and to give some new perspectives of discussion and research desiderata. (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am07.09.2011
QuellenangabeLind, Inken; Löther, Andrea: Chancen für Frauen in der Wissenschaft – eine Frage der Fachkultur? – Retrospektive Verlaufsanalysen und aktuelle Forschungsergebnisse - In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 29 (2007) 2, S. 249-272 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-41897 - DOI: 10.25656/01:4189
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