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Titel
Ist ein Dialog zwischen Pädagogik und Ökonomie möglich? Eine Diskussion am Beispiel von Anreizsystemen und Schulentwicklung
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 47 (2001) 6, S. 893-911 ZDB
Dokument  (369 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Das Eindringen betriebswirtschaftlicher Denkfiguren in pädagogische und bildungspolitische Diskurse ist unübersehbar. Ist ein Dialog zwischen Ökonomie und Pädagogik überhaupt möglich und sinnvoll? Droht erstere gar, pädagogische Imperative aus den Bildungsinstitutionen zu verdrängen? Am Beispiel von leistungsorientierter Bezahlung geht der Beitrag diesen Fragen nach. Auf Grundlage theoretischer und empirischer Analysen zeigt sich, wie voraussetzungsvoll es ist, ökonomische Modelle auf Bildungseinrichtungen anzuwenden. So wenig vulgärökonomische Modelle in der Lage sein werden, eine pädagogische Bildungsreform zu unterstützen, so problematisch ist es, wenn die Pädagogik sich intelligenten ökonomischen Ansätzen und den damit verbundenen Forderungen verweigert. Ein Dialog zwischen einer die Besonderheiten des pädagogischen Feldes beachtenden modernen Betriebswirtschaft und einer Pädagogik, die bereit ist, überprüfbare Kriterien für gute Praxis zu liefern, verspricht indes interessante Entwicklungen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The penetration of economic concepts into discourses on pedagogics and on educational policy is impossible to overlook. Is a dialogue between economics and pedagogics possible at all and would it be constructive? Do economics even threaten to drive pedagogical imperatives out of educational institutions? The author inquires into these Questions, using achievement-oriented payment as an example. On the basis of theoretical and empirical analyses it is shown that in order to be able to apply economic models to educational institutions many preconditions have to be met. While vulgar economic models will never be able to support a pedagogical educational reform, it is yust as problematic for pedagogics to refuse to take note of intelligent economic approaches and the related demands. A dialogue between a business management taking account of the peculiarities of the pedagogical field and a pedagogy ready to provide transparent criteria for a good practice, however, holds the promise of interesting developments. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am09.03.2012
QuellenangabeBöttcher, Wolfgang: Ist ein Dialog zwischen Pädagogik und Ökonomie möglich? Eine Diskussion am Beispiel von Anreizsystemen und Schulentwicklung - In: Zeitschrift für Pädagogik 47 (2001) 6, S. 893-911 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-43248 - DOI: 10.25656/01:4324
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