Suche

Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Detailanzeige

Titel
Weiterbildungsorganisationen und Nachfrageorientierung - neo-institutionalistische Perspektiven
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 54 (2008) 5, S. 663-678 ZDB
Dokument  (451 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die wichtiger werdende Nachfrageorientierung in der Weiterbildung wird unter neo-institutionalistischen Gesichtspunkten analysiert. Nachfrageorientierung ist durch einen Rückgang öffentlicher Gelder, eine diversifizierte und pluralisierte Adressatenseite und eine verstärkte Wettbewerbssituation zu einer Herausforderung in der Weiterbildung geworden. Unter einer Makroperspektive werden die institutionellen Erwartungen aufgezeigt, in deren Spannungsfeld Nachfrageorientierung auch zur Legitimitätssicherung umgesetzt wird. Ebenso in der Makroperspektive - und als Überleitung zur Mikroperspektive - wird diskutiert, inwiefern institutionelle Erwartungen im Bereich der Nachfrageorientierung zu Isomorphien führen können. Unter einer Mikroperspektive wird daran anschließend an zwei empirischen Beispielen exemplarisch die Akteursperspektive aufgezeigt. Die neo-institutionalistische Perspektive betont handlungstheoretisch Gestaltungspotentiale innerhalb und zwischen Organisationen. Hier werden außerdem Folgen der Umsetzung von Nachfrageorientierung in Form von veränderten Fortbildungsbedarfen diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Demand orientation in further education, which is gaining in importance, is analyzed from a neo-institutionalistic point of view. Orientation by demand has become a challenge for further education due to a drop in state funding, a diversified and pluralized group of addressees, and an increase in competition. From a macroperspective, the institutional expectations are outlined, within the framework of which demand orientation is practiced for the purpose of legitimization. Furthermore, still from a macroperspective, but as a transition to a microperspective, the authors discuss in how far institutional expectations in the field of demand orientation may lead to isomorphism. Subsequently, a microperspective is employed and, on the basis of two empirical examples, the perspective of the actor/agent is sketched. On an action-theoretical basis, the neo-institutionalistic perspective stresses the creative potential within and inbetween organizations; here, the authors also discuss the consequences of an orientation by demand in the form of changes in the demand for further education. (DIPF/Orig.)
weitere Beiträge dieser Zeitschrift
Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am22.11.2011
QuellenangabeHippel, Aiga von; Fuchs, Sandra; Tippelt, Rudolf: Weiterbildungsorganisationen und Nachfrageorientierung - neo-institutionalistische Perspektiven - In: Zeitschrift für Pädagogik 54 (2008) 5, S. 663-678 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-43707 - DOI: 10.25656/01:4370
Dateien exportieren

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen