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Title
Wie aus Innovationen Institutionen werden. Ein Beitrag zum theoretischen Verständnis des Wandels der Heimerziehung in den 80er Jahren
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SourceZeitschrift für Erziehungswissenschaft 2 (1999) 1, S. 73-97 ZDB
Document  (2.130 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN1434-663x; 1434663x
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Ungefähr seit dem Beginn der 80er Jahre haben sich innerhalb der Jugendhilfe im Bereich der Heimerziehung der Bundesrepublik Deutschland tiefgreifende Umbrüche vollzogen. Ihren sichtbaren Ausdruck fanden diese Umbrüche u.a. im Auftreten völlig neuer, ehemals unbekannter Formen stationärer Unterbringung wie etwa der ambulanten Einzelbetreuung. Ziel dieses Aufsatzes ist es, einen Beitrag zum theoretischen Verständnis der Frage zu leisten, wie sich diese Innovationen innerhalb einer institutionell geprägten Umwelt wie der der Jugendhilfe durchsetzen konnten. Im Unterschied zu gängigen Erklärungen wird hierbei die Durchsetzung neuer Formen wie der ambulanten Einzelbetreuung jedoch nicht als Anpassungsleistung des Systems der Jugendhilfe an veränderte Umweltbedingungen interpretiert, sondern vielmehr als Anpassung an teilweise selbsterzeugte Folgeprobleme. Diese wiederum lassen sich begreifen als das Resultat verschiedener gesellschaftlicher Entwicklungen, die strategiefähigen Akteuren neuartige Chancen zur Durchsetzung neuer Angebote eröffneten. (DIPF/Orig.)
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Date of publication07.10.2011
CitationHansbauer, Peter: Wie aus Innovationen Institutionen werden. Ein Beitrag zum theoretischen Verständnis des Wandels der Heimerziehung in den 80er Jahren - In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 2 (1999) 1, S. 73-97 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-45150 - DOI: 10.25656/01:4515
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