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Titel
Bildung und hochkulturelle Freizeitaktivitäten
Autoren
OriginalveröffentlichungJournal for educational research online 1 (2009) 1, S. 224-240 ZDB
Dokument  (343 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1866-6671; 18666671
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):In diesem Beitrag wird der Bedeutung der Bildung für die Wahl von hochkulturellen Freizeitaktivitäten - ausgehend von den theoretischen Überlegungen Bourdieus - nachgegangen. Anhand des kumulierten ALLBUS-Datensatzes von 1998 und 2004 wird der Einfluss des kulturellen Kapitals, erfasst über das eigene Bildungsniveau und die Bildung des Vaters, auf die Wahl der Freizeitaktivitäten analysiert und dessen Stellenwert mit anderen sozio-demografischen Faktoren verglichen. Überprüft wird zusätzlich, ob die soziale Herkunft für die Wahl hochkultureller Freizeitaktivitäten bedeutsamer ist als das eigene Bildungsniveau und ob es zwischen akademischen Berufen die von Bourdieu vermuteten Unterschiede in den Freizeitpräferenzen gibt. Schließlich wird der Frage nachgegangen, ob die Teilhabe an Hochkultur dazu benutzt wird, um die eigene soziale Position, die ihren Ausdruck im Berufsprestige findet, zu stärken. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):This study drew on Bourdieu's theoretical observations to consider how much the acquisition of cultural assets influences individuals' choice of recreational activities, cultural activities in particular. The accumulated ALLBUS data records from 1998 and 2004 were analyzed to determine how much cultural assets (in this case, the individual's level of education and the educational background of the father) influence selection of cultural recreational activities, and how influential these assets are relative to other socio-demographic factors. Further analysis sought answers to these questions: is social background more likely than level of education to influence individuals' selection of cultural recreational activities, and do academic professions correlate with different preferences regarding recreational activities, as Bourdieu suggests? The study also considers if individuals take part in highly prestigious cultural activities to strengthen their own social position, as reflected in their occupational status. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am06.12.2011
QuellenangabeHuth, Radoslaw; Weishaupt, Horst: Bildung und hochkulturelle Freizeitaktivitäten - In: Journal for educational research online 1 (2009) 1, S. 224-240 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-45635 - DOI: 10.25656/01:4563
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