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Vom Vergessen der Einflüsse: Vermeintliche Selbstbestimmung bei der Interessegenese
Authors
SourceBildungsforschung 6 (2009) 1, S. 17-39 ZDB
Document  (231 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN1860-8213; 18608213
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Offenbar verbreitet erscheint uns die Annahme, dass Interesse von innen, aus sich selbst heraus, also selbstbestimmt entstünde. Diese Annahme wird hier einer empirischen Analyse unterzogen. Das Ergebnis zeigt, dass Interessen zwar selbst bestimmt ausgewählt zu sein scheinen, doch zeigen die Berichte die enge Verbindung zur sozialen Schicht und zur Erfahrungswelt - mithin also zu fremden Einflüssen. Das dahinter stehende Vergessen sozialer Einflüsse ist genuines Merkmal des Habitus im Sinne Bourdieus. Ergo prüfen wir am Material, inwiefern wir es mit habituellen Charakteristika bei der Interessegenese zu tun haben. (DIPF/Orig.)
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Date of publication03.03.2014
CitationGrotlüschen, Anke; Krämer, Judith E.: Vom Vergessen der Einflüsse: Vermeintliche Selbstbestimmung bei der Interessegenese - In: Bildungsforschung 6 (2009) 1, S. 17-39 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-47125 - DOI: 10.25656/01:4712
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