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Titel
Mädchenschulen zwischen Traditionalismus und Emanzipationsanspruch. Forschungsstand und Forschungsdesiderata
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 51 (2005) 3, S. 342-362 ZDB
Dokument  (189 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Vor dem Hintergrund weiterhin bestehender Unterschiede in Leistungen, Interessen, Selbstkonzept etc. zwischen Schülerinnen und Schülern koedukativer Schulen (PISA, TIMSS, IGLU) liefert der vorliegende Beitrag einen Überblick über aktuelle deutschsprachige und internationale Publikationen zum Thema Monoedukation und ihren Potentialen bezüglich des Erreichens von Chancengleichheit im Bildungssystem. Aufgrund der Heterogenität der vorliegenden Studien (Forschungsfragen, methodische Anlagen, Samples) verbietet sich ein einheitliches Fazit. Am ehesten ist von einem heterogenen Gesamteindruck zur Wirkungsweise der Monoedukation zu sprechen. Bemerkenswerterweise scheinen Mädchenschulen im Vergleich zu koedukativen Institutionen ein unterstützenderes Umfeld bereitzustellen und das Selbstbewusstsein der Schülerinnen zu stärken - in Bezug auf diese Aspekte zeichnen sich länder- und studienübergreifende Parallelen ab. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Studies on the effect of coeducational instruction reveal differences in achievement, interests and self-concept etc. between boys and girls attending coeducational schools. The present paper provides a survey about german and international publications focussing on single-sex education and its potentials establishing equal opportunities in the educational system. An uniform conclusion may not be drawn from these recent publications due to the heterogeneity of research questions, methods, samples. Altogether the results of the conducted studies about the effects of single-sex education remain heterogeneous. Nonetheless it is notable that girls-only schools seem to provide a more supportive environment and appear to promote the selfconfidence of girls in a stronger way than coeducational institutions. Parallels exist between these two aspects in numerous research studies from various countries. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am13.10.2011
QuellenangabeHerwartz-Emden, Leonie; Schurt, Verena; Waburg, Wiebke: Mädchenschulen zwischen Traditionalismus und Emanzipationsanspruch. Forschungsstand und Forschungsdesiderata - In: Zeitschrift für Pädagogik 51 (2005) 3, S. 342-362 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-47594 - DOI: 10.25656/01:4759
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