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Titel |
Langzeitwirkungen von Bildungserfahrungen am Beispiel von Lesen und Computer Literacy. Ergebnisse der LIFE-Studie (Lebensverläufe von der späten Kindheit ins frühe Erwachsenenalter) |
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Autoren | Fend, Helmut; Berger, Fred; Grob, Urs |
Originalveröffentlichung | Zeitschrift für Pädagogik 50 (2004) 1, S. 56-76 |
Dokument | Volltext (2.973 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Bildungsniveau; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Medienkompetenz; Schullaufbahn; Schulabschluss; Lernverhalten; Geschlecht; Lesekompetenz; Lebenslanges Lernen; Erwachsener; Jugendlicher; Deutschland; Hessen |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0044-3247; 00443247 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Lesen gilt - in beruflicher wie in kultureller Hinsicht - als wichtige Voraussetzung für lebenslanges Lernen. Vor diesem Hintergrund interessiert zum einen, welchen Anteil schulische Bildung, im Vergleich zu außerschulischen Faktoren, bei der Festigung einer habitualisierten Lesetätigkeit im Erwachsenenalter hat. Zum anderen stellt sich die Frage nach einem allfälligen Beitrag von Lesen für den Erwerb neuer Kompetenzen, wie etwa von Computer Literacy. Diesen Fragen wird auf der Grundlage von Daten zur beruflichen, sozialen und psychischen Entwicklung von gut 1.500 Personen zwischen dem 12. und dem 35. Lebensjahr nachgegangen. Die Prüfung von Modellen der Langzeitprognose bestätigt die große Bedeutung der Schulbildung für die spätere Lesetätigkeit und Computer Literacy, aber auch den Einfluss von außerschulischen Faktoren. Differenzielle Analysen nach Geschlecht und Herkunftsmilieu verweisen zusätzlich auf eine variierende Bedingungsstruktur und belegen die unterschiedliche Bedeutung des familiären Umfeldes, der eigenen Ressourcen sowie bestimmter Gelegenheitsstrukturen. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | Reading is considered to be of vital significance for life long learning – in vocational and professional as well as cultural contexts. Therefore, it is of interest how important school education is for the development of habituated continuous reading in adulthood. Another question is, if reading in fact does support the acquisition of new competencies, such as computer literacy. Based on a longitudinal study from the age of 12 to the age of 35 including 1500 subjects, several long term prediction models were tested. There is evidence for the important role of school education for reading as well as for computer literacy in adulthood. However, factors outside of school education are important, too. Furthermore, differential analyses by gender and context show varying determination structures in terms of family characteristics, resources as well as certain opportunity structures. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Zeitschrift für Pädagogik Jahr: 2004 |
Statistik | Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 10.10.2011 |
Quellenangabe | Fend, Helmut; Berger, Fred; Grob, Urs: Langzeitwirkungen von Bildungserfahrungen am Beispiel von Lesen und Computer Literacy. Ergebnisse der LIFE-Studie (Lebensverläufe von der späten Kindheit ins frühe Erwachsenenalter) - In: Zeitschrift für Pädagogik 50 (2004) 1, S. 56-76 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-47974 - DOI: 10.25656/01:4797 |