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Titel
Wer hat Angst vor Schulwahl?
Autoren
OriginalveröffentlichungAarau : SKBF 2011, 22 S. - (SKBF Staff Paper; 3)
Dokument  (285 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartMonographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusReview-Status unbekannt
Abstract (Deutsch):Diese Untersuchung prüft anhand von Befragungsdaten die Einstellung der Schweizer Wahlbevölkerung zu verschiedenen Formen freier Schulwahl. Die Befunde zeigen, dass eine Finanzierung der privaten Schulen mit öffentlichen Geldern klar abgelehnt wird, während eine freie Schulwahl zwischen öffentlichen Schulen mehrheitsfähig sein dürfte. Die Analysen zeigen, dass die Heterogenität der Befürwortung oder Ablehnung mehrheitlich einem erklärbaren rationalen Nutzenkalkül folgt. Personen(-gruppen), die sich eher einen Vorteil durch mehr Schulwahl versprechen, wie Eltern mit schulpflichtigen Kindern, in Städten oder Grossagglomerationen lebende Personen sowie solche mit tiefem Einkommen, haben signifikant höhere Zustimmungsraten. Personen aus kleinen/mittleren Gemeinden, mit hohem Einkommen oder mit einer Lehrerausbildung sind dagegen ablehnend. Die Analysen zeigen auch sprachregionale Unterschiede, welche mit einem kulturell anders bedingten Staatsverständnis erklärt werden können. (DIPF/Orig.)
Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am17.01.2012
QuellenangabeDiem, Andrea; Wolter, Stefan C.: Wer hat Angst vor Schulwahl? Aarau : SKBF 2011, 22 S. - (SKBF Staff Paper; 3) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-51504 - DOI: 10.25656/01:5150
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