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Freizeit und Behinderung - Inklusion durch Freizeitassistenz
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SourceSpektrum Freizeit 30 (2006) 2, S. 54-72 ZDB
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Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0721-1244; 1430-6360; 07211244; 14306360
LanguageGerman
Year of creation
review statusPublishing House Lectorship
Abstract (German):Die Bedeutung des Lebensbereichs Freizeit hat in unserer postmodernen Gesellschaft zweifellos stark zugenommen. [...] Die Freizeitqualität ist ein Spiegelbild der Lebensqualität. Unter bildungs-, sozial- und gesellschaftspolitischen wie integrationspädagogischen Gesichtspunkten betrachtet, rangiert das Anliegen der sozialen Rehabilitation behinderter Menschen im Lebensbereich Freizeit allerdings weit hinter dem der schulischen und der beruflichen Rehabilitation sowie der medizinischen Rehabilitation. [...] Zwischen einer Behinderung und dem Freizeitverhalten eines Menschen mit einer Behinderung gibt es eine ganze Reihe an plausiblen Zusammenhängen. Neben Art und Schweregrad der Behinderung spielen der Zeitpunkt des Erwerbs der Behinderung, die Sichtbarkeit der Behinderung, die Prognose des Verlaufs der Behinderung, die rehabilitativen Möglichkeiten, die Schulbildung, Berufsausbildung und -tätigkeit, die sozio-ökonomischen Verhältnisse der Ursprungsfamilie bzw. das eigene Vermögen und Einkommen, das soziale Netzwerk und die ökosystemischen Verhältnisse sowie das Ausmaß an subjektiv erlebten sozialen Vorurteilen und Stigmatisierungen der bisherigen Interaktionspartner eine Rolle. (DIPF/Orig.)
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Date of publication06.03.2012
CitationMarkowetz, Reinhard: Freizeit und Behinderung - Inklusion durch Freizeitassistenz - In: Spektrum Freizeit 30 (2006) 2, S. 54-72 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-52535 - DOI: 10.25656/01:5253
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