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Titel
Verwilderungswünsche, Abenteuerlust und Grenzerfahrungen - Anmerkungen zu Kurt Hahns Begriff der Erlebnistherapie
Autor
OriginalveröffentlichungSpektrum Freizeit 30 (2006) 2, S. 83-91 ZDB
Dokument  (289 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0721-1244; 1430-6360; 07211244; 14306360
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Es gibt historische und literarische Zeugnisse die den Begriff der Erlebnistherapie vorbereiten: der Streit zwischen Voltaire und Rousseau über die heilende Wirkung des einfachen Lebens, der Rückzug in die Natur, um sich selbst zu finden oder eine Lebenskrise zu überwinden (Thoreau 1971), die Grenzerfahrung, die wieder Lust auf Leben macht (Aufmuth 1996). Die Tiefenpsychologen haben Erlebnisse als Ursache für seelische Traumen entdeckt, Kurt Hahn wollte mit positiven Erlebnissen die Gesellschaft von ihren Verfallserscheinungen heilen. [...] Der politische Pädagoge Kurt Hahn, 30 Jahre jünger als Sigmund Freund, hätte damals die Grundlage für eine Erlebnistherapie bauen können. Sein Anliegen war aber nicht die Therapie des Individuums, sondern der Gesellschaft durch eine erlebnisintensive Erziehung. Erst jetzt, zehn Jahre nach dem Boom der Erlebnispädagogik, werden die Potenziale einer Erlebnistherapie erkannt. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am06.03.2012
QuellenangabeMichl, Werner: Verwilderungswünsche, Abenteuerlust und Grenzerfahrungen - Anmerkungen zu Kurt Hahns Begriff der Erlebnistherapie - In: Spektrum Freizeit 30 (2006) 2, S. 83-91 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-52795 - DOI: 10.25656/01:5279
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