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Titel
Moderne Zoos und die Bedeutung des Tier-Mensch-Kontaktes
Autor
OriginalveröffentlichungSpektrum Freizeit 30 (2006) 2, S. 106-119 ZDB
Dokument  (464 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0721-1244; 1430-6360; 07211244; 14306360
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Seit Beginn der Menschheitsgeschichte bestand eine sehr enge Beziehung zwischen Mensch und Tier. Diese war jedoch stets von unterschiedlichen Bedürfnissen geprägt. Demnach ist im Laufe der Geschichte ein Wandel der gesellschaftlichen Stellung sowie der Nutzung des Tieres seitens der Menschen zu beobachten. Wurde in den Anfängen das Tier von den Menschen nur als Nahrungs- oder Gefahrenquelle gesehen oder getrieben vom Instinkt der Überlegenheit gar missbraucht, so entwickelte sich über Tausende von Jahren eine Beziehung, die schlussendlich für den Menschen aus dem Tier einen Begleiter, Freund und Helfer entstehen ließ. [...] Die Rolle der Zoos wird erst verständlich, wenn man bedenkt, dass die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten lebt und dort keine wirkliche Beziehung zu wilden Tieren und Pflanzen aufgebaut werden kann. [...] Menschen kommen aber nicht nur in den Zoo, um etwas zu lernen, sondern vielmehr weil ihnen Tiere gut tun. Hiermit wird die psychohygienische Funktion des Zoos angesprochen. Der Kontakt zu Tieren ist als ein menschliches Bedürfnis zu verstehen und es ist sicherlich nicht einfach, die Ursache dieses Phänomens wissenschaftlich zu erklären. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am06.03.2012
QuellenangabeFersen, Lorenzo von: Moderne Zoos und die Bedeutung des Tier-Mensch-Kontaktes - In: Spektrum Freizeit 30 (2006) 2, S. 106-119 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-52819 - DOI: 10.25656/01:5281
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