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Titel
Die Lehren des unwissenden Meisters
Autor
OriginalveröffentlichungPädagogische Korrespondenz (1988) 4, S. 54-65 ZDB
Dokument  (800 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0933-6389; 09336389
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die Kritik an dogmatischer Tradition, die nur ein Wissen überlieferte, das am jeweils herrschenden Weltbild und seinen Nutznießern nicht widersprach, ist eines der konstitutiven Momente der Aufklärung. Sie wurde unter anderem durch das literarisch-philosophische Genre der „Rettung“ verbreitet - mehr oder weniger umfangreichen Abhandlungen, in denen die Gedanken eines zu Unrecht vergessenen oder bisher verzerrt tradierten Autors für die damalige Gegenwart fruchtbar gemacht wurden. Es gehört indes zur Didaktik der Aufklärung, dass sie ihrem kritischen Anspruch bei der Herausbildung der eigenen Tradition nur unvollständig nachkam. Die Grenzen der Selbstkritik der Aufklärung sind abzulesen am Werk des erst vor kurzem wiederentdeckten französischen Pädagogen Jean Joseph Jacotot. Dass Jacotot fast ganz vergessen war, hat Gründe, denen im Folgenden nachzugehen ist. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am05.06.2012
QuellenangabeDammer, Karl-Heinz: Die Lehren des unwissenden Meisters - In: Pädagogische Korrespondenz (1988) 4, S. 54-65 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-53936 - DOI: 10.25656/01:5393
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