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Titel
Lessings "Nathan" - dramatisierte Lektion der Aufklärungspädagogik
Autor
OriginalveröffentlichungPädagogische Korrespondenz (1989) 5, S. 51-65 ZDB
Dokument  (1.468 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0933-6389; 09336389
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Nach einer Analyse von Lessings Drama „Nathan der Weise“ stellt der Autor fest, „dass Lessing die Idee der Toleranz als höchstes Gebot der Vernunft nicht als Formel oder These einbringt, sondern in ein uraltes Märchen kleidet. Wie in der ‚Erziehung des Menschengeschlechts‘ de Belehrung der Gattung gleichsam deren Rezeptionsfähigkeit angepasst ist, so lässt sich mit einer Parabel der jugendliche wie der alte Zuhörer gleichermaßen ansprechen, der Mensch in seinen verschiedenen Lebensaltern zur Reflexion bewegen.“ […] Der Autor bemerkt weiterhin, dass „ohne Zweifel Probleme entstehen, wenn ein dramatisches Werk als Abbreviatur eines Epochengefüges gedeutet werden soll, wie es hier mit Lessings „Nathan“ geschah. Doch erlaubt Lessings Größe, Nathan auch für die Bildung in Anspruch zu nehmen und zu fragen, ob in diesem künstlerischen Werk Mündigkeit und Humanität des Menschen nicht in einer Weise exemplarisch fasslich seien, wie es in philosophischen und pädagogischen Systemen mit ihren methodischen Grenzen nur unvollkommen gelingt.“ (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am05.06.2012
QuellenangabeGamm, Hans-Jochen: Lessings "Nathan" - dramatisierte Lektion der Aufklärungspädagogik - In: Pädagogische Korrespondenz (1989) 5, S. 51-65 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-54009 - DOI: 10.25656/01:5400
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