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Title |
Wie an schwache und mittelmäßige Schüler bei Klausuren gedacht wird |
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Author | Gruschka, Andreas |
Source | Pädagogische Korrespondenz (1989) 6, S. 33-40 |
Document | full text (767 KB) |
License of the document | In copyright |
Keywords (German) | Bildung; Leistungsfähigkeit; Schule; Schüler; Leistungsmessung; Leistungsbeurteilung; Individuelle Förderung; Differenzierung; Leistungsschwäche; Klassenarbeit; Aufgabenstellung; Kritik; Lehrer; Deutschland-BRD |
sub-discipline | Curriculum and Teaching / School Pedagogy |
Document type | Article (journal) |
ISSN | 0933-6389; 09336389 |
Language | German |
Year of creation | 1989 |
review status | Peer-Reviewed |
Abstract (German): | Der Autor stellt fest, „dass Schüler lernen, sich in die Differenzierung einzufügen, die in der Gesellschaft das hierarchische Prinzip der Arbeitsteilung aufrechterhält. Intelligente Frechheit siegt, Anpassung verhilft zur Selbsterhaltung ohne Selbst, aber immerhin wird diese mit jener erreicht, was als relativer Erfolg im Leben gerade an den Gescheiterten sinnfällig abgelesen werden kann. […] Lehrer spüren, dass sie gerade den leistungsschwächeren Schülern nicht gerecht werden. Dort, wo sie am deutlichsten ihre Macht über Schüler dokumentieren und wo gleichzeitig ihre Ohnmacht, die Schüler zu fördern, ebenso deutlich wird, suchen sie das moralische Problem stillzustellen, das aus dem gezeigten Widerspruch entspringt." (DIPF/Orig.) |
other articles of this journal | Pädagogische Korrespondenz Jahr: 1989 |
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Date of publication | 05.06.2012 |
Citation | Gruschka, Andreas: Wie an schwache und mittelmäßige Schüler bei Klausuren gedacht wird - In: Pädagogische Korrespondenz (1989) 6, S. 33-40 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-54053 - DOI: 10.25656/01:5405 |