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Titel
Was Lehrerinnen und Lehrer denken und tun, erklärt mit der Handlungs-Entscheidungs-Theorie
Autor
OriginalveröffentlichungUnterrichtswissenschaft 15 (1987) 3, S. 274-284 ZDB
Dokument  (861 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0340-4099; 03404099
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die Handlungs-Entscheidungs-Theorie hat mit allen Erwartungs-Bewertungs-Theorien deren Vorzüge gemeinsam: Sie berücksichtigt kognitive und emotionale Bedingungen. Sie setzt nicht voraus, daß Menschen nutzenorientiert sind. Sie eignet sich zur Erfassung von dynamischen Prozessen. Sie hat sich empirisch bewährt. Gegenüber den Erwartungs Bewertungs-Theorien ist die Handlungs-Entscheidungs-Theorie verbessert, u.a. durch die Einführung der Variablen der subjektiven Verfügbarkeit von Handlungen und durch eine realistischere Präzisierung der Erwartungskomponente. Empirische Untersuchungen in Schulen haben ihr Forschungspotential gezeigt. So konnten Diskrepanzen zwischen Einstellungen, nämlich der Bejahung von Zielen pädagogischer Reformen, und Verhalten, nämlich der Fortsetzung traditionellen Unterrichts, ebenso aufgeklärt werden wie die Wirkungsweise "indirekter" Entscheidungsbedingungen. Daraus lassen sich Konsequenzen für die Ausbildung und die Fortbildung von Lehrkräften ableiten. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The action-decision-theory has in common with all expectancy-value-theories their advantages: It takes into account cognitive as well as emotional conditions. It does not imply that human beings only want to gain personal profit. It is able to explain the dynamics of behavior. It stood empirical tests. The action-decision-theory was improved among other things by introducing the variable of subjective availability of actions and by choosing a more realistic quantification of expectations. Empirical studies in schools have shown what kind of results can be gained by applying this theory: Discrepancies between positive attitudes to educational innovations and going on with teaching in traditional ways could be explained. As well could be clarified how „indirect" conditions affected decisions. Deductions for training and further education of teachers could be made. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am02.07.2021
QuellenangabeKraak, Bernhard: Was Lehrerinnen und Lehrer denken und tun, erklärt mit der Handlungs-Entscheidungs-Theorie - In: Unterrichtswissenschaft 15 (1987) 3, S. 274-284 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-54537 - DOI: 10.25656/01:5453
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