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Originaltitel
Alltägliche Lernemotionen im Fach Mathematik: Die Bedeutung von emotionalen Regulationsstrategien, Lernmotivation und Instruktionsqualität
ParalleltitelDaily Learning Emotions in Mathematics: The Role of EmotionRegulation, Motivation, and Quality of Instruction
Autoren
OriginalveröffentlichungUnterrichtswissenschaft 35 (2007) 4, S. 334-354 ZDB
Dokument  (1.308 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0340-4099; 03404099
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Zur Rolle der Emotionsregulation bei der Genese positiver und negativer Lernemotionen ist bislang wenig bekannt. In der vorliegenden Studie wurde deshalb bezogen auf das Fach Mathematik an 181 Schülerinnen und Schülern der sechsten Klassenstufe untersucht, ob verschiedene Regulationsstile systematisch mit der Intensität von Lernemotionen (vor allem Freude, Ärger) in schulischen und familialen Lernsituationen kovariieren. Darüber hinaus wurde geprüft, ob etwaige Zusammenhänge zwischen der Lernmotivation, dem Selbstkonzept sowie der wahrgenommenen Instruktionsqualität in Elternhaus und Schule einerseits und der Intensität von Freude und Ärger andererseits vermittelt werden über die Art der Emotionsregulation. Im Ergebnis geht erwartungsgemäß eine funktionale Emotionsregulation mit einer größeren Intensität von Freude und einer geringeren Ausprägung von Ärger einher, während sich für dysfunktionale Formen der Emotionsregulation inverse Beziehungen ergeben. Zudem stützen die Ergebnisse der Strukturgleichungsmodelle die postulierten Mediationseffekte. Konsequenzen für die Förderung von Lernemotionen werden diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Up to now, little is known about the role of emotion regulation in the genesis of positive and negative daily learning emotions. Therefore, this study investigated the relationship between different kinds of emotion regulation styles on the one hand, and the intensity of anger and joy during everyday learning activities in and outside school, on the other hand. Furthermore, relations between emotion regulation and other proximal determinants of learning emotions (motivation, self-concept, quality of instruction) were analyzed using structural equation modeling. The following results (N - 181 students) were obtained: (a) Adaptive styles of emotion regulation go along with a more intense feeling of joy and lower intensity of anger, while the reverse relation was found for maladaptive styles of emotion regulation; (b) the effect of instruction, motivation, and self-concept on anger and joy was mediated by students' emotion regulation styles. Consequences for interventions aiming at the improvement of students' well-being during learning are discussed. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am13.06.2012
QuellenangabeKnollmann, Martin; Wild, Elke: Alltägliche Lernemotionen im Fach Mathematik: Die Bedeutung von emotionalen Regulationsstrategien, Lernmotivation und Instruktionsqualität - In: Unterrichtswissenschaft 35 (2007) 4, S. 334-354 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-55009 - DOI: 10.25656/01:5500
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