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Titel
Rezeptive Kompetenzen in Englisch am Ende der gymnasialen Oberstufe. Verankerung deutscher Abiturienten am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für die Sprachen
Autoren
OriginalveröffentlichungUnterrichtswissenschaft 34 (2006) 3, S. 239-255 ZDB
Dokument  (1.076 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0340-4099; 03404099
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Es wird über eine Schulleistungsstudie berichtet, in der die Englischkompetenzen von Abiturienten analysiert wurden. Passive und aktive kommunikative Kompetenzen im Bereich der englischen Sprache gelten als zentrale Voraussetzung für einen erfolgreichen Übergang in das Studium bzw. das Berufsleben. Mit dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für die Sprachen (GER) wurden unterschiedliche Kompetenzniveaus (Niveaus A: elementare Sprachverwendung, B: selbstständige Sprachverwendung und C: kompetente Sprachverwendung) vorgeschlagen, die beschreiben, was Lernende leisten müssen, um eine Fremdsprache für kommunikative Zwecke nutzen zu können, und welche Kenntnisse und Fertigkeiten sie entwickeln müssen, um in der Lage zu sein, kommunikativ erfolgreich zu handeln. An einer Stichprobe von 4718 Abiturienten aus Baden-Württemberg wird untersucht, auf welchen Kompetenzniveaus die rezeptiven Englischkompetenzen am Ende der gymnasialen Oberstufe liegen. Als Erhebungsinstrument diente der "Test of English as a Foreign Language" (TOEFL). Die Befunde zeigen, dass rund drei Fünftel der untersuchten Abiturienten die B-Stufen des GER erreichen, je ein Fünftel findet sich auf dem A- und C-Niveau wieder. Erwartungsgemäß erreichen Leistungskursschüler höhere Kompetenzniveaus und Absolventen allgemein bildender Gymnasien schneiden besser ab als Abiturienten an beruflichen Gymnasien. Die Befunde werden mit Bezug auf die jüngst publizierten Befunde der Studie "Deutsch Englisch Schülerleistungen International" (DESI) sowie die länderübergreifenden Bildungsstandards der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder der Bundesrepublik (KMK) diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Passive and active communicative competencies in English as a foreign language represent core prerequisites for the successful transition from school to university or to vocational careers. The Common European Framework for Languages (CEF) proposes different competence levels (A1, A2, Bl, B2, Cl, C2) that are necessary to use a foreign language in communicative contexts. Moreover, the CEF describes skills and knowledge that enable learners to act quite successfully in conversations. In the present investigation, data of n = 4718 students from Baden-Württemberg were collected at the end of upper secondary school to link their English achievements to different levels of the CEF. Statistical analyses revealed that approximately three fifths of the sample reached the B-levels of the CEF. One fifth of the students, however, reached the C-levels, while one fifth remained at the A-levels of the CEF. Conform to our predictions, students in advanced placement courses reached higher CEF-levels than their counterparts from basic courses. Furthermore, students from traditional upper secondary schools (in German: "Gymnasien") outperformed students from vocational high schools (in German: "berufliche Gymnasien "). Findings are discussed with respect to the results of the study „Deutsch Englisch Schülerleistungen International" (DESI) and with regard to the educational standards of the Standing Conference of the Ministers of Education in Germany (KMK). (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am03.04.2013
QuellenangabeKöller, Olaf; Trautwein, Ulrich; Cortina, Kai S.; Baumert, Jürgen: Rezeptive Kompetenzen in Englisch am Ende der gymnasialen Oberstufe. Verankerung deutscher Abiturienten am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für die Sprachen - In: Unterrichtswissenschaft 34 (2006) 3, S. 239-255 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-55173 - DOI: 10.25656/01:5517
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