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Originaltitel
Geschlechtsspezifische Aspekte politischer Identitätsbildung im Jugendalter. Theorien, Konzepte, Befunde
ParalleltitelGender-Related Aspects of Political Identity Formation in Adolescence. Theories, Concepts, Findings
Autor
OriginalveröffentlichungZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 25 (2005) 4, S. 399-415 ZDB
Dokument  (1.326 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0720-4361; 1436-1957; 07204361; 14361957
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Seit vielen Jahrzehnten zeigen empirische Untersuchungen, insbesondere Jugendstudien, immer wieder Geschlechtsunterschiede in politischen Orientierungen. Auf der einen Seite schneiden junge Frauen im Vergleich zu jungen Männern häufig schlechter ab in Bezug auf zentrale politische Orientierungen wie zum Beispiel politisches Interesse und subjektive politische Kompetenz. Auf der anderen Seite zeigen sich junge Frauen aber auch interessierter und engagierter als junge Männer, wenn es um weniger konventionelle Themen und Formen der politischen Beteiligung geht. Wie lässt sich dies erklären? Der Beitrag teilt zunächst das Feld der politischen Orientierungen in fünf große Bereiche und gibt einen detaillierten Überblick über die Befundlage der empirischen Forschung. Im Anschluss daran werden verschiedene Erklärungsansätze für Geschlechtsunterschiede in politischen Orientierungen vorgestellt: Biologie, Situation, Struktur, Sozialisation, Persönlichkeitsentwicklung und feministische Politikwissenschaft. Am Ende plädiert die Diskussion für eine integrative Perspektive der verschiedenen Erklärungsansätze und will zu einer umfassenderen Betrachtungsweise von Geschlechtsunterschieden in politischen Orientierungen kommen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):For decades, gender differences in political orientations were consistently found in empirical studies, particularly in youth studies. Thus, compared with male adolescents, female adolescents often come off badly in regard to pivotal political orientations like political interest and subjective political competence. Conversely, female adolescents demonstrate even more interest and involvement than males when less conventional issues and modes of political participation are concerned. How could this be explained? First of all, the article classifies the field of political orientations into five large areas and gives a detailed overview of the findings of empirical research. Subsequently, different approaches of gender differences in political orientations are presented: biology, situation, structure, socialization, personality development, and feminist political science. Finally, a stronger integrative perspective of the different approaches is argued, and a more comprehensive view on gender differences in political orientations is suggested. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am05.07.2012
QuellenangabeKuhn, Hans-Peter: Geschlechtsspezifische Aspekte politischer Identitätsbildung im Jugendalter. Theorien, Konzepte, Befunde - In: ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 25 (2005) 4, S. 399-415 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-56795 - DOI: 10.25656/01:5679
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