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Originaltitel
Subjektive Statusgleichheit, interethnische Kontakte und Fremdenfeindlichkeit bei deutschen Jugendlichen
ParalleltitelSubjective Status Equality, Interethnic Contacts and Xenophobia of German Adolescents
Autor
OriginalveröffentlichungZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 24 (2004) 2, S. 182-202 ZDB
Dokument  (1.613 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0720-4361; 1436-1957; 07204361; 14361957
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, unter welchen Bedingungen Kontakte zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen wahrscheinlich werden und welche Auswirkungen interethnische Kontakte auf die Fremdenfeindlichkeit von deutschen Jugendlichen besitzen. Im theoretischen Teil wird argumentiert, dass interethnische Kontakte begünstigt werden, wenn Jugendliche sich nicht primär über ihre nationale Identität definieren, sondern sich vorrangig als Jugendliche sehen. In der Folge sollten interethnische Kontakte zur Verminderung von Fremdenfeindlichkeit führen. Diese aus der Forschung zur Allportschen Kontakthypothese abgeleiteten Annahmen, werden anhand von Daten 13- bis 17-jähriger Hauptschüler mittels eines Strukturgleichungsmodells überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass die Selbstzuschreibung des Jugendlich-Seins dann einen positiven Einfluss auf die Entstehung interethnischer Kontakte und Fremdenfeindlichkeit besitzt, wenn diese eine höhere Valenz als die nationale Identität besitzt. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):This study focuses on the conditions which facilitate everyday inter-ethnic contact between German and non-German adolescents. The theoretical framework of Allport was used to identify conditions that were likely to enhance interactive contact. It was expected that adolescents who placed generational above national identity were more likely to interact with other adolescents from dissimilar ethnic groups. It was further expected that adolescents with greater inter-ethnic contact would then score lower on measures of xenophobia. These expectations were verified by a structural equation model which showed that, in contrast to adolescents who highly valued national identity, adolescents who highly valued the shared adolescent culture had more inter-ethnic interactions and were less xenophobic. (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am03.07.2012
QuellenangabeReinders, Heinz: Subjektive Statusgleichheit, interethnische Kontakte und Fremdenfeindlichkeit bei deutschen Jugendlichen - In: ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 24 (2004) 2, S. 182-202 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-56896 - DOI: 10.25656/01:5689
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